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Champions League Wasserball: Waspo 98 Hannover fehlt nur noch ein Sieg zum Finalturnier

Waspo 98 Hannover steht vor dem erneuten Einzug in das Finalturnier der Champions League im Wasserball. Foto: Verein
Waspo 98 Hannover steht vor dem erneuten Einzug in das Finalturnier der Champions League im Wasserball. Foto: Verein

Waspo 98 Hannover steht vor dem erneuten Einzug in das Finalturnier der Champions League im Wasserball.

Der deutsche Wasserball-Meister Waspo 98 Hannover steht dich vor dem erneuten Einzug in das Finalturnier der Champions League: Die Niedersachsen holten sich am zwölften Spieltag mit einer starken Vorstellung einen 17:12 (4:1, 5:4, 4:4, 4:3)-Auswärtssieg beim direkten Rivalen OSC Budapest und brauchen aus den verbliebenen beiden Spielen nur noch einen Sieg.

Der wichtige Erfolg beim Tabellennachbarn war zugleich der erste Auswärtssieg der Niedersachsen im Lande des amtierenden Europameisters und Rekordolympiasiegers gegen eines der dortigen Spitzenteams.

Hannover führte bereits nach dem Auftaktviertel mit 4:1 und geriet zu keiner Phase der Partie beim Ergebnis unter Druck. Beste Werfer beim Sieger waren Darko Brguljan und Ivan Nagev mit jeweils vier Treffern und der dreimal erfolgreiche Linkshänder Fynn Schütze.

Waspo98-Trainer Karsten Seehafer hatte im Vorfeld der Partie hoch gepokert und unter der Woche beim Bundesliga-Spitzenspiel gegen Tabellenführer Wasserfreunde Spandau 04 (10:14-Niederlage) überwiegend auf jüngere Akteure gesetzt.

Tragödie überschattet Waspo98-Sieg

Der Sieg in dem Schlüsselspiel wurde im Vorfeld von einer Tragödie überschattet: So fehlte in Budapest Hannovers Spielführer Aleksandar Radovic, dessen Eltern unter der Woche in ihrem Heimatland Montenegro bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen waren.

Waspo 98 bleibt mit jetzt 17 Punkten weiter Tabellenvierter der Gruppe B vor Budapest (13) und Spandau (10). Für den erneuten Einzug in das Final Eight in Belgrad (2. bis 4. Juni) brauchen die im Vorjahr sechstplatzierten Niedersachsen aus den verbliebenen zwei Gruppenspielen gegen Spandau und den Tabellendritten Jug Dubrovnik nur noch einen Sieg.

Spandau unterliegt in Dubrovnik

Der zweite deutscher Vertreter Spandau 04 hat seine letzte Endrundenchance dagegen endgültig verpasst: Die Berliner unterlagen im Parallelduell trotz zwischenzeitlicher Führung noch mit 9:12 (2:3, 3:4, 3:2, 1:3) beim viermaligen Champions League-Sieger Jug Dubrovnik.

„Wir haben beim Stande von 8:8 die Führung verpasst“, haderte Wasserfreunde-Trainer Petar Kovacevic mit Schusspech kurz vor der letzten Viertelpause. Erfolgreichste Werfer des deutschen Rekordmeisters waren Dimitrios Nikolaidis und Dimitri Kholod mit jeweils drei Toren.

Finalentscheidung im Bundesliga-Derby?

Den Endrundeneinzug kann Hannover bereits mit einem Sieg am kommenden Spieltag einfahren, der allerdings eine pikante Ansetzung bietet: Die Niedersachsen empfangen hier am 20. April ausgerechnet den Bundesliga-Rivalen Spandau 04 (18.15 Uhr, live auf Sport 1). der in den bisherigen Saisonduellen beider Teams noch ungeschlagen ist.

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