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Wasserball-EM: Deutschlands Frauen mit Lehrgeld

Deutschlands Torhüterin Felicitas Guse stand gegen Vize-Weltmeister Ungarn unter Dauerbeschuss. Foto: LEN

Eine Lehrstunde erlebten Deutschlands Wasserballerinnen bei den Europameisterschaften in Split: Im dritten von fünf Vorrundenspielen unterlag die Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) gegen Vize-Weltmeister Ungarn gleich mit 4:26 (1:7, 0:10, 1:3, 2:6).

Die in Split mit gleich Niederlagen gestarteten Ungarinnen ließen von Beginn an keinen Zweifel an ihrer Dominanz aufkommen. „Der Unterschied ist groß. Wir müssen aus unseren Fehlern lernen müssen“, sagte Co-Trainer Georgios Triantafyllou, dessen Team allerdings auch zur Hälfte mit Nachwuchsakteuren besetzt ist.

Die in der kommenden Spielzeit in Ungarn bei Ferencvaros Budapest tätige Bundesliga-Torschützenkönigin Belén Vosseberg traf zweimal für die DSV-Auswahl und brachte ihre Bilanz auf elf Tore in drei Spielen. Darüber hinaus waren mit Anne Rieck und Elena Ludwigsburg zwei EM-Neulinge erfolgreich.

Griechenland nächste Monsteraufgabe

Nächster Kontrahent der deutlich verjüngten DSV-Frauen ist am Donnerstag mit dem WM-Siebten Griechenland (10 Uhr) ein weiterer Medaillenkandidat, ehe es am Sonnabend im letzten Vorrundenauftritt gegen Rekordgewinner Niederlande geht (20:30 Uhr). Die Chancen auf Platz vier und den anvisierten Vierteleinzug sind nach der 8:15-Niederlage in der vorherigen Partie gegen Kroatien allerdings nur noch gering.

Deutschlands Männer treffen am Mittwoch im vorentscheidenden Spiel um den Einzug in die K.o.-Phase auf den direkten Rivalen Rumänien (15:30 Uhr).

weiterführende Informationen:
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