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Wasserball-EM: Dicker Dämpfer für Deutschlands Männer

Deutschlands Wasserballer (hier Fynn Schütze) waren den Niederlanden zum EM-Start klar unterlegen. Foto: LEN

Deutschlands Wasserballer sind bei der Europameisterschaft in Split mit einer ernüchternden Niederlage gestartet: Die nach der verpassten Olympiaqualifikation stark verjüngte Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) unterlag in der Vorrundengruppe C gleich mit 6:13 (1:3, 1:2, 2:4, 2:4) gegen die Niederlande.

Trotz der Rückkehr der beiden Routiniers Marko Stamm und Mateo Cuk kämpfte die Mannschaft von Trainer Petar Porobic (Berlin) während der gesamten Partie mit schwachen Torwürfen und fing sich bereits im zweiten Abschnitt einen 1:5-Rückstand ein. Mit einem 4:9-Rückstand nach dem dritten Viertel war die Niederlage bereits vor dem letzten Anschwimmen so gut besiegelt.

„Wir haben eine neue Mannschaft und brauchen Geduld“, sagte Porobic, der zu viele leichte Fehler seines Teams beklagte. Die deutsche Tore teilten sich beim ersten Auftritt in der imposanten Spaladium Arena Denis Strelezkij, Zoran Bozic (je 2), Fynn Schütze und Mark Gansen.

Mittwoch gegen Rumänien

Im zweiten von drei Vorrundenduellen trifft die DSV-Auswahl am Mittwoch in der bereits vorentscheidenden Partie um Platz drei und das Weiterkommen auf die Vertretung Rumäniens (15:30 Uhr), die zum Auftakt mit 9:16 gegen Weltmeister Spanien unterlegen war.

Der Gruppensieger zieht jeweils direkt in das Viertelfinale ein, während die zweit- und drittplatzierten Teams ein zwischengeschaltetes Überkreuzduell bestreiten müssen. Aufgrund der hohen Niederlage im direkten Vergleich gegen die Niederlande hat die deutsche Mannschaft kaum noch Chancen auf den erhofften zweiten Platz.

Die DSV-Frauen sind am Dienstag an gleicher Stelle in ihrem dritten von fünf Vorrundenspielen gegen Vize-Weltmeister Ungarn (11:30 Uhr) gefordert.

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