Deutschlands Wasserballerinnen droht bei der Europameisterschaft in Split der Vorrunden-K.o.: Einen Tag nach dem 15:10-Erfolg gegen EM-Neuling Rumänien unterlag die Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) am Sonntag gegen den potentiellen Tabellennachbarn Kroatien mit 8:15 (2:5, 1:4, 4:3, 1:3) und hat nur noch geringe Chancen auf den Einzug in das Viertelfinale.
Beim zweiten Auftritt in der Spaladium Arena geriet die DSV-Auswahl bereits im Auftaktviertel deutlich mit 1:5 in Rückstand und konnte die dortige Nervosität zu keiner der Partie vollends ablegen. Die deutschen Tore teilten sich Gesa Deike, Belén Vosseberg, Aylin Fry (je 2), Ira Deike und als Novum Torhüterin Darja Heinbichner bei einem von mehreren Ausflügen vor das gegnerische Tor.
Nur noch geringe Viertelfinalchancen
Zwar stehen in der Vorrundengruppe A im Kampf um Platz vier und das Weiterkommen noch drei Spieltage aus, doch geht es dort für die DSV-Auswahl mit Ungarn, Griechenland und den Niederlanden gegen gleich drei potentielle Medaillenkandidaten.
Nach einem Tag Pause trifft die Mannschaft von Trainer Sven Schulz (Chemnitz) am Mittwoch von 11:30 Uhr an mit Vize-Weltmeister Ungarn auf den größten Turnierfavoriten.
Deutschlands Männer starten am Montag, ebenfalls in Split, mit der Vorrundenpartie gegen die Niederlande (17 Uhr) in das EM-Turnier.
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