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Doppelpack: Kai Havertz und Chelsea bereit für die Champions League

Hat für den FC Chelsea das Tor zum 2:0 gegen Fulham erzielt: Kai Havertz. Foto: Justin Setterfield/Pool Getty/AP/dpa
Hat für den FC Chelsea das Tor zum 2:0 gegen Fulham erzielt: Kai Havertz. Foto: Justin Setterfield/Pool Getty/AP/dpa

Am Ende seiner ersten Chelsea-Saison kommt Kai Havertz langsam in Fahrt. Gegen Fulham sorgt der Nationalspieler mit zwei Toren für den Sieg – und hat einen Traum.

Die Freude über seinen ersten Doppelpack in der Premier League war nicht nur Kai Havertz anzusehen. Auch seine Teamkollegen vom FC Chelsea liefen nach Havertz‘ zweitem Tor gegen den FC Fulham zum deutschen Fußball-Nationalspieler, um ihm zu gratulieren.

„Sie haben mir ehrlich sehr geholfen“, sagte Kai Havertz, der nach schwerem Start nun davon träumt, in der Champions League gegen Real Madrid nachzulegen. „Am Mittwoch haben wir ein weiteres wichtiges Spiel“, sagte er. „Ich hoffe, ich kann so weitermachen.“

Chelseas 2:0 (1:0)-Heimsieg in der Liga, mit dem die Blues Platz vier festigten, war die gelungene Vorbereitung für das Halbfinal-Rückspiel der Königsklasse an der Stamford Bridge. Im Hinspiel (1:1) am Dienstag war Havertz erst spät zu einem Kurzeinsatz gekommen.

Nach dem Doppelpack von Kai Havertz gegen Fulham deutete Trainer Thomas Tuchel nun gute Chancen auf einen Startelf-Einsatz gegen Madrid an. „Er hat seine Chance genutzt, er hat sich gezeigt“, äußerte sich Tuchel zufrieden.

Nach genialer Vorlage von Mason Mount hatte Kai Havertz (10. Minute) den Ball ins Tor befördert. Genauso lässig reagierte der Ex-Leverkusener nach der Pause (49.), als er auf Zuspiel seines DFB-Teamkollegen Timo Werner einschob – das vierte Premier-League-Tor für Havertz.

Der Telegraph wertete den Heimsieg als Warnung an die Konkurrenz. „Chelsea droht die Saison auf spektakuläre Weise zu beenden“, schrieb die Zeitung, „und in Kai Havertz haben sie einen Spieler, der sich offenbar für die nächste Saison aufwärmt.“ Tuchel sah trotz der zwei Tore noch Luft nach oben für seinen Angreifer. „Er kann sich immer noch verbessern, aber heute freue ich mich sehr für ihn.“

© dpa-infocom, dpa:210502-99-435477/3

Interview Kai Havertz im Youtube-Video:

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