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Das bringt der 16.07.2022 bei der Tour de France

Fährt in Gelb ins Zentralmassiv: Jonas Vingegaard. Foto: David Pintens/BELGA/dpa
Fährt in Gelb ins Zentralmassiv: Jonas Vingegaard. Foto: David Pintens/BELGA/dpa

Jonas Vingegaard geht bei der Tour de France mit 2:22 Minuten Vorsprung auf Titelverteidiger Tadej Pogacar ins Zentralmassiv. Sorgen um seine Spitzenposition muss er sich eigentlich nicht machen.

Die 109. Tour de France steuert das Zentralmassiv an. Es warten zwar keine Bergriesen auf die Fahrer, doch Vorsicht ist geboten.

Am knackigen Schlussanstieg nach Mende könnte Tadej Pogacar seinen Rivalen und Gelb-Träger Jonas Vingegaard noch einmal testen.

Ständiges Auf und Ab

Auf dem 14. Teilstück über 192,5 Kilometer von Saint-Etienne nach Mende sind vier Anstiege der dritten und einer der zweiten Kategorie zu bewältigen.

Vor allem die letzten drei Kilometer zum Flugplatz hinauf sind mit durchschnittlich 10,2 Prozent Steigung anspruchsvoll. Insgesamt geht es für die Fahrer über 3400 Höhenmeter.

Ein weiterer Tag im Bergtrikot

Simon Geschke trägt bereits den fünften Tag nacheinander das Bergtrikot und ist damit deutscher Rekordhalter. Nächstes Ziel ist es, den weißen Dress mit den roten Punkten bis zum Ruhetag am Montag zu behalten.

Und vielleicht sogar bis zum Finale auf den Champs Élysées? „Ich träume von Paris, aber nicht in dem Trikot“, sagte der 36 Jahre alte Berliner und verwies auf die schweren Pyrenäen-Etappen.

Eine Chance für die Deutschen

Die Fahrt nach Mende bietet sich gut für Ausreißversuche an. Ob es Lennard Kämna noch einmal versucht, ist fraglich, die vergangenen Tage hatte der Norddeutsche einen leichten Infekt.

Max Schachmann kam auch wegen seiner Sturzverletzungen in der ersten Woche nicht richtig in Schwung. Einen guten Eindruck hinterließ zuletzt Georg Zimmermann in einer Fluchtgruppe auf der Etappe nach Megeve.

© dpa-infocom, dpa:220715-99-39856/4

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