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Kracher im DFB-Pokal: Gladbach gegen Bayern – BVB mit Glückslos

Der klassische Finalort des DFB-Pokalfinales: Das Berliner Olympiastadion. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Der klassische Finalort des DFB-Pokalfinales: Das Berliner Olympiastadion. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

15 Bundesligisten stehen in der zweiten Pokalrunde – Rekord-Pokalsieger Bayern München muss nach Mönchengladbach. Borussia Dortmund empfängt in der zweiten Runde Ingolstadt. Neben vier Bundesliga-Duellen gibt es das Ost-Duell Babelsberg – RB Leipzig.

Die Fußballfans freuen sich auf den Pokalkracher zwischen den ewigen Bundesliga-Rivalen Borussia Mönchengladbach und Bayern München, Titelverteidiger Borussia Dortmund erwischte mit dem Heimspiel gegen den Zweitligisten FC Ingolstadt ein Glückslos für die zweite Runde des DFB-Pokals.

Dies ergab die Auslosung in der ARD-Sportschau. Kanu-Olympiasieger Ronald Rauhe bescherte zudem Vizemeister und Pokalfinalist RB Leipzig ein Ostduell beim Regionalligisten SV Babelsberg 03. Die Partien der zweiten Runde finden am 26. und 27. Oktober statt.

Im Saison-Auftaktspiel der Liga hatten sich Gladbach und die Bayern am 13. August 1:1 getrennt. Doch auch die weiteren drei Bundesliga-Duelle versprechen Spannung: Aufsteiger VfL Bochum empfängt den FC Augsburg, Mainz 05 erwartet Arminia Bielefeld und der VfB Stuttgart den 1. FC Köln.

Bundesliga-Absteiger Schalke 04 muss zum Drittligisten 1860 München, Zweitliga-Spitzenreiter Jahn Regensburg empfängt Aufsteiger FC Hansa Rostock. Viertligist SC Preußen Münster erwartet Bundesliga-Schlusslicht Hertha BSC. Münster kam trotz der 1:3-Erstrundenniederlage gegen den VfL Wolfsburg weiter.

Das Spiel wurde nachträglich für den Regionalligisten gewertet, weil VfL-Cheftrainer Mark van Bommel in der Partie am 8. August sechs statt der erlaubten fünf Spieler eingewechselt hatte. Der Einspruch des Champions-League-Starters beim DFB-Bundesgericht blieb erfolglos.

Von 18 Bundesligisten waren 15 in die zweite Runde eingezogen – nur der VfL Wolfsburg, Aufsteiger Greuther Fürth (beim Viertligisten Babelsberg) und Eintracht Frankfurt (beim Drittligaclub SV Waldhof Mannheim) schieden aus.

„Das ist ein absolut sensationeller Gegner“, meinte Babelsbergs Trainer Jörg Buder in der Sportschau zum Duell des Außenseiters mit dem Vizemeister aus Leipzig. „Das ist ein Hammerlos, auf das wir uns und die Fans sich freuen.“

© dpa-infocom, dpa:210829-99-14912/3

2. Runde DFB-Pokal 2021/22

  • SC Preußen Münster (RL West) – Hertha BSC (BL)
  • SV Waldhof Mannheim (3. Liga) – 1. FC Union Berlin (1. BL)
  • VfL Osnabrück (3. Liga) – SC Freiburg (1. BL)
  • SV Babelsberg (RL Nordost) – RB Leipzig (1. BL)
  • 1860 München (3. Liga) – FC Schalke 04 (2. BL)
  • Hannover 96 (2. BL) – Fortuna Düsseldorf (2. BL)
  • VfL Bochum (1. BL) – FC Augsburg (1. BL)
  • Borussia Mönchengladbach (1. BL) – FC Bayern München (1. BL)
  • Dynamo Dresden (2. BL) – FC St. Pauli (2. BL)
  • TSG Hoffenheim (1. BL) – Holstein Kiel (2. BL)
  • SSV Jahn Regensburg (2. BL) – FC Hansa Rostock (2. BL)
  • 1. FC Nürnberg (2. BL) – Hamburger SV (2. BL)
  • 1. FSV Mainz 05 (1. BL) – Arminia Bielefeld (1. BL)
  • VfB Stuttgart (1. BL) – 1. FC Köln (1. BL)
  • Borussia Dortmund (1. BL) – FC Ingolstadt (2. BL)
  • Bayer 04 Leverkusen (1. BL) – Karlsruher SC (2. BL)



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