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EU-Behörde empfiehlt Booster-Impfung mit Moderna-Präparat

Eine Auffrischungsimpfung oder ein Booster enthält nach Empfehlung der EMA nur die Hälfte einer gewöhnlichen Impfdosis. Das Risiko möglicher Nebenwirkungen entspreche dem bei der zweiten Dosis des Moderna-Präparates. Foto: Sven Hoppe/dpa
Eine Auffrischungsimpfung oder ein Booster enthält nach Empfehlung der EMA nur die Hälfte einer gewöhnlichen Impfdosis. Das Risiko möglicher Nebenwirkungen entspreche dem bei der zweiten Dosis des Moderna-Präparates. Foto: Sven Hoppe/dpa

Für eine Auffrischung mit dem Biontech-Impfstoff gab die EMA bereits grünes Licht. Nun empfiehlt die EU-Behörde auch den Booster mit Moderna. Wann der dritte Piks ansteht und für wen er nötig ist:

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat eine Corona-Auffrischungsimpfung mit dem Corona-Impfstoff des Herstellers Moderna ermöglicht.

Eine Booster-Impfung mit Spikevax könnte Menschen über 18 Jahren sechs bis acht Monate nach der zweiten Dosis gegeben werden, teilte die Behörde in Amsterdam mit. Bei Erwachsenen, bei denen der Schutz abgenommen hatte, waren die Werte der Antikörper den Experten zufolge durch den Booster gestiegen.

Die Experten der EMA hatten Daten aus Studien des Herstellers geprüft. Eine Auffrischungsimpfung oder ein Booster enthält nach Empfehlung der EMA nur die Hälfte einer gewöhnlichen Impfdosis. Das Risiko möglicher Nebenwirkungen entspreche dem bei der zweiten Dosis des Moderna-Präparates.

Eine Entscheidung über eine Booster-Impfung treffen die nationalen Behörden, wie die EMA betonte. Die Experten hatten zuvor bereits die Auffrischungsimpfung mit dem Präparat der Hersteller Pfizer und Biontech ermöglicht.

© dpa-infocom, dpa:211026-99-739524/5

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