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EM-Quali Wasserball: Deutschland mit günstigem Los

Deutschlands Wasserballer (hier Timo van der Bosch) müssen in der EM-Qualifikation nach Slowenien (Foto: deepbluemedia).

Deutschland reist bei den Qualifikationsspielen für die Wasserball-EM 2022 zu einem Fünferturnier nach Slowenien.

Wie die Auslosung ergab, werden die Wasserballer des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) vom 17. bis 20. Februar in der der Gruppe A an noch unbekannter Stelle auf den EM-13. Frankreich sowie mit der Schweiz, Belgien und dem Ausrichter auf zwei Außenseiter treffen. Für das Ticket zur Wasserball-Europameisterschaft muss Deutschland zumindest Rang zwei belegen.

Für die bei der EM 2020 in Budapest neuntplatzierte DSV-Auswahl ist es einer der ersten Auftritte unter dem neuen Bundestrainer Petar Porobic, der am 1. Oktober den Berliner Hagen Stamm beerbt hat. Der Montenegriner soll die deutsche Mannschaft nach der verpassten Olympiaqualifikation wieder in die Weltspitze zurückführen.

Schwieriger wird es für die 2020 nur elfplatzierte Frauenauswahl des DSV: Diese reist parallel dazu nach Rumänien und trifft dort in der Gruppe A neben dem Gastgeber auf den EM-Achten Slowakei, die Ukraine und Irland. Auch hier werden zwei EM-Tickets vergeben. Rumänien hatte der deutschen Mannschaft bereits in der EM-Qualifikation 2010 und 2020 erhebliche Schwierigkeiten bereitet.

Die Europameisterschaften 2022 kommen vom 27. August bis 10. September im kroatischen Split zur Austragung, wo in der in der 10.900 Zuschauer fassenden Spaladium Arena ein temporäres Schwimmbecken errichtet werden wird. Seit 1999 finden die Wasserball-Entscheidungen der Männer und Frauen getrennt von den seit 1926 veranstalteten Schwimm-Europameisterschaften statt.

weiterführende Informationen:
➡️ Homepage der LEN
➡️ Homepage der Deutschen Wasserball Liga
➡️ weitere News aus der Themenwelt Wasserball

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