Deutschlands Wasserballer sind beim Samartzidis-Cup im griechischen Heraklion ohne Punktgewinn geblieben: Zum Abschluss des Vier-Nationen-Turniers unterlag die Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) mit 7:11 (2:4, 1:2, 3:3, 1:2) auch gegen den angehenden EM-Kontrahenten Niederlande.
Zuvor hatte es für die nach der verpassten Olympiaqualifikation stark verjüngte DSV-Auswahl bereits zwei klare Niederlagen gegen die beiden Turnierfavoriten Griechenland (5:15) und Montenegro (7:15) gegeben.
Torchancen bleiben ungenutzt
In der heutigen Abschlusspartie geriet die Mannschaft von Bundestrainer Petar Porobic bereits in der ersten Halbzeit mit 2:5 (9.) in Rückstand und ließ trotz oftmaliger Überzahlvorteile insgesamt zu viele Chancen ungenutzt. Die deutschen Tore teilten sich Fynn Schütze, Mateo Cuk (je 3) und Denis Strelezkij.
Das Vier-Nationen-Turnier auf Kreta ist ein Eckpfeiler in der Vorbereitung auf die anstehende Europameisterschaft, die vom 29. August bis 10. September in Split zur Austragung kommen wird. Bei der im vergangenen Monat kurzfristig eingeschobenen Weltmeisterschaft in Budapest war die DSV-Auswahl 13. geworden.
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