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Technische Probleme verzögern Djokovics Gerichtsverhandlung

Manche Unterstützer des serbischen Tennis-Stars verehren Novak Djokovic wie einen Heiligen. Foto: Mark Baker/AP/dpa
Manche Unterstützer des serbischen Tennis-Stars verehren Novak Djokovic wie einen Heiligen. Foto: Mark Baker/AP/dpa

Melbourne (dpa) – Die Gerichtsverhandlung zur verweigerten Einreise von Tennis-Star Novak Djokovic hat sich am Montag (Ortszeit) wegen technischer Probleme bei der Live-Übertragung verzögert.

Wie die australische Zeitung „Herald Sun“ online in ihrem Live-Blog berichtete, sei die Homepage, auf der die Verhandlung aus dem Commonwealth Law Courts Building in Melbourne für die Öffentlichkeit übertragen werden sollte, aufgrund der hohen Zugriffszahlen zusammengebrochen. Mehr als 20 Minuten nach dem geplanten Beginn der Verhandlung um 10.00 Uhr Ortszeit funktionierte die Seite noch immer nicht. Die Verhandlung sollte deswegen später beginnen.

Das Gericht in Melbourne verhandelt den Einspruch Djokovics gegen die Verweigerung seiner Einreise nach Australien. Die Seite des 34 Jahre alten Weltranglistenersten sollte sich am Montag zuerst äußern. Die Vertreter des australischen Innenministeriums geben ihre Stellungnahme vor Gericht laut Plan ab 15.00 Uhr (5.00 Uhr MEZ) ab. Wann eine Entscheidung fällt, war zunächst unklar.

Djokovic war am Mittwochabend (Ortszeit) die Einreise nach Melbourne verweigert worden. Der Serbe konnte aus Sicht der Behörden nicht die nötigen Dokumente für eine medizinische Ausnahmegenehmigung vorlegen, um auch ohne Corona-Impfung einreisen zu dürfen. Seitdem hielt er sich in einem Hotel für Ausreisepflichtige auf. Djokovic kämpft dafür, in Australien bleiben und seinen Titel bei den Australian Open verteidigen zu dürfen. Das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres beginnt am 17. Januar.

© dpa-infocom, dpa:220110-99-649455/2



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