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Leon Draisaitl verliert mit Oilers drittes Halbfinalspiel

Erik Johnson (r) von Colorado Avalanche und Leon Draisaitl (l/29) von den Edmonton Oilers kämpfen um den Puck. Foto: Jason Franson/The Canadian Press/dpa
Erik Johnson (r) von Colorado Avalanche und Leon Draisaitl (l/29) von den Edmonton Oilers kämpfen um den Puck. Foto: Jason Franson/The Canadian Press/dpa

Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers haben kaum noch Chancen auf das Finale der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL.

Der deutsche Nationalspieler verlor mit den Oilers auch das dritte Playoff-Halbfinale gegen die Colorado Avalanche. Das Team mit dem deutschen Profi Nico Sturm siegte in Edmonton 4:2 (1:1, 1:0, 2:1) und benötigt nur noch einen Erfolg zum Einzug in die Endspiele um den Stanley Cup.

Nach den beiden bisherigen Niederlagen in Colorado brachte Playoff-Topscorer Connor McDavid die Oilers zwar schon nach 38 Sekunden in Führung. Doch nach zwei Gegentreffern durch Waleri Nitschuschkin (17./25. Minute) und dem 2:2 für Edmonton durch Ryan McLeod (48.) sorgten J.T. Compher (53.) und Mikko Rantanen (60.) für den nächsten Erfolg der Gäste.

Nico Sturm kam diesmal sieben Minuten zum Einsatz, nachdem er zuletzt nicht im Kader der Avalanche gestanden hatte, Leon Draisaitl blieb wie schon zuletzt beim 0:4 in Colorado ohne Tor und Vorlage.

Die erste Partie hatten die Oilers 6:8 verloren. Das vierte Spiel der Serie um den Meistertitel im Westen der Liga findet in der Nacht zum Dienstag erneut in Edmonton statt. Erst vier Mannschaften ist es in der NHL gelungen, einen 0:3-Rückstand in einer Serie noch zu drehen.

Im anderen Playoff-Halbfinale, in dem der Meister im Osten ermittelt wird, haben die New York Rangers die ersten beiden Spiele gegen Tampa Bay Lightning gewonnen. Auch hier sind vier Siege zum Weiterkommen nötig.

© dpa-infocom, dpa:220605-99-552625/2


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