News Sport Wasserball

Deutschland beendet Wasserball-EM auf Rang 13

Deutschlands Wasserballer erlebten in Split eine schwierige Europameisterschaft. Foto: LEN

Deutschlands Wasserballer haben die Europameisterschaft im kroatischen Split als 13. abgeschlossen. Im finalen Platzierungsspiel setzte sich die Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) nach einer zerfahrenen Partie mit 14:11 (3:3, 3:1, 3:5, 5:2) gegen Malta durch und beendete das Turnier mit zwei Siegen und drei Niederlagen.

Anders als beim 18:7-Erfolg zwei Tage zuvor gegen die Slowakei standen sich die deutschen Spieler in Abwehr wie auch Angriff wiederholt selbst im Weg und lagen zwischenzeitlich sogar mit 9:10 im Rückstand. Dazu gesellte sich eine insgesamit Schiedsrichterleistung, wobei neben mehreren Spielerausschlüssen auch Bundestrainer Petar Porobic und Co-Trainer Milos Sekulic in der Schlussphase die Rote Karte sahen.

Zum Abschluss trafen Fynn Schütze, Lukas Küppers (je 3), Denis Strelezkij, Philipp Dolff, Marc Gansen (2), Mateo Cuk und Maurice Jüngling für den Europameister von 1981 und 1989, der in Split mit Rang 13 sein schlechtestes Resultat in der 96-jährigen EM-Historie erlebte.

Bereits zwei Monate zuvor hatte es für die DSV-Auswahl nach einer ebenfalls verpassten K.o.-Phase Rang 13 bei der Weltmeisterschaft in Budapest geben.

Deutschlands Frauen hatten tags zuvor nach einer 9:12-Niederlage im Platzierungsspiel gegen Serbien Rang zehn belegt.

[plista widgetname=plista_widget_belowArticle]

Hinterlasse einen Kommentar