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Müller über Corona-Probleme: „Nicht so dramatisch“

Thomas Müller (l) sieht die Corona-Situation beim FC Bayern nicht so dramatisch. Foto: Federico Gambarini/dpa
Thomas Müller (l) sieht die Corona-Situation beim FC Bayern nicht so dramatisch. Foto: Federico Gambarini/dpa

München (dpa) – Trotz des Corona-Chaos beim dezimierten FC Bayern München blickt Nationalspieler Thomas Müller zuversichtlich auf den Rückrundenstart am heutigen Freitagabend (20.30 Uhr/Sat.1/DAZN) gegen Borussia Mönchengladbach.

„Ich sehe das Ganze nicht so dramatisch. Es ist natürlich jetzt nicht optimal, das ist ganz klar, aber das bringt natürlich auch die ganze Situation ein bisschen mit sich: der Spielplan, gleich der Start am ersten Januar-Wochenende und dann natürlich noch die weltweite Corona-Situation, die ja ein bisschen angezogen hat“, sagte der Offensivspieler in einem Video des deutschen Fußball-Rekordmeisters.

Nachwuchskräfte auf der Bank

Das Spiel nach drei Wochen Winterpause in der zuschauerlosen Allianz Arena steht ganz im Zeichen der aktuellen Corona-Welle. Gleich neun positiv auf das Virus getestete Profis um Kapitän Manuel Neuer fehlen den Bayern, vier bei Gladbach. Einige Spieler würden „vielleicht nicht auf ihren Paradepositionen auflaufen, aber trotzdem haben wir sehr viele Nationalspieler oder einfach Top-Qualität auf dem Platz“, befand Müller vor dem 18. Spieltag.

Die Münchner Ersatzbank wird mit einigen Nachwuchskräften aufgefüllt. „Die Wechseloptionen werden wahrscheinlich eher unbekanntere Namen sein, aber das heißt auch nicht, dass sie kein Tor schießen können“, sagte Müller. „Im Fußball gab es auch immer schon Spieler, die man vorher nicht kannte und danach kannte man sie.“

Die Bayern gehen mit einem satten Vorsprung von neun Punkten auf den Tabellenzweiten Borussia Dortmund in die zweite Saisonhälfte.

© dpa-infocom, dpa:220107-99-623642/2


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