Istanbul (dpa) – Trotz der Fußball-Blamage auf den Färöer glaubt Stefan Kuntz an eine Zukunft als Nationaltrainer der Türkei.
Er habe ein Gespräch mit dem Verbandspräsidenten und mit Vorstandsmitglied Hamit Altintop gehabt, sagte der 59-Jährige der „Bild“ und berichtete von dem Ergebnis: „Beide haben mir versichert, dass es weitergeht wie geplant.“
Nach dem 1:2 (0:0) in der Nations League beim krassen Außenseiter hatten türkische Medien über einen Rauswurf von Kuntz spekuliert. Schon vor dem Debakel von Tórshavn hatte sich die Türkei den Aufstieg in die B-Gruppe der Nations League gesichert, war aber bereits für das durchwachsene 3:3 am Donnerstag gegen Luxemburg scharf kritisiert worden.
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