„Der Aufsichtsrat der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH und Donata Hopfen, Vorsitzende der Geschäftsführung der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH, sind übereingekommen, das Dienstverhältnis einvernehmlich zu beenden“, so die DFL in einer auf ihrer Webseite veröffentlichten Meldung.
„Grund hierfür sind unterschiedliche Vorstellungen über die weitere strategische Ausrichtung der Gesellschaft. Donata Hopfen verlässt die DFL zum Ende des Jahres“, so die Liga zur Trennung von Donata Hopfen, die den Vorsitz der Geschäftsführung erst im Januar 2022 als Nachfolgerin von Christian Seifert übernommen hatte – ihr Vertrag lief bis 2024.
„Ich bedanke mich bei Donata Hopfen für ihren großartigen Einsatz und die intensiven Monate, in denen wir sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet haben. Sie hat mit ihrem Blick, von außen kommend, wichtige Impulse für die Bundesliga gesetzt. Auch wenn wir den Weg jetzt nicht gemeinsam weitergehen, wünsche ich ihr für die Zukunft das Allerbeste“, sagtr Hans-Joachim Watzke, Aufsichtsratsvorsitzender der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH.
„Wir haben in den letzten Monaten viel erreicht und viel angestoßen“, erläutert Donata Hopfen in der Meldung auf der Homepage der DFL und berichtet: „So haben wir eine tragfähige Zukunftsstrategie für den deutschen Profifußball entwickelt, große Kooperationen wie die mit der NFL angeschoben und wichtige Lücken in der Vermarktung geschlossen. Hier ist sicherlich der NFT-Deal über 170 Mio. Euro zu nennen. Auch international sind wir ein gutes Stück vorangekommen, die Verträge in Mexiko und der MENA-Region belegen das. Das Verhältnis zum DFB ist heute besser denn je.“
„Ich bin dankbar für die Zeit und die Arbeit mit den Clubs und meinem Team“, so Donata Hopfen, die von der DFL weiter zitiert wird: „Die Bundesligen und der Profifußball sind ein wichtiger Anker für die deutsche Gesellschaft. Ich wünsche den Verantwortlichen den nötigen Mut und Willen zur Veränderung, um auf die wachsenden Herausforderungen nicht nur zu reagieren, sondern sie auch aktiv zu gestalten. Und dabei natürlich auch das notwendige Quäntchen Glück. Das war eine intensive Zeit, ich habe viele großartige Menschen kennen und schätzen gelernt. Ich gehe in dem Bewusstsein, die richtigen Dinge angestoßen zu haben.“