Fußball

Fix: FC Bayern München verpflichtet Leipzigs Dayot Upamecano

Wechselt von RB Leipzig zum FC Bayern: Dayot Upamecano. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Wechselt von RB Leipzig zum FC Bayern: Dayot Upamecano. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Der Ersatz für David Alaba kommt aus Leipzig: Bayern München hat wie erwartet den französischen Nationalspieler Dayot Upamecano verpflichtet und damit mitten in der für viele Clubs finanziell schwierigen Coronakrise für einen Großtransfer gesorgt.

Dank einer Ausstiegsklausel von 42,5 Millionen Euro kann Dayot Upamecano RB Leipzig verlassen und erhält in München einen Vertrag bis 2026. Das bestätigte Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic der Bild-Zeitung.

„Wir haben über viele Monate sehr gute, intensive und professionelle Gespräche mit Dayot und seinem Berater Volker Struth geführt. Wir wussten, dass wir sehr starke Konkurrenz hatten. Upamecano ist ein junger Spieler, 22, dessen Qualitäten bereits außergewöhnlich entwickelt sind“, sagte Salihamidzic.

Erst im vergangenen Sommer hatte Dayot Upamecano, der im Januar 2017 für zehn Millionen Euro konzernintern von Salzburg nach Leipzig gewechselt war, seinen Vertrag in Leipzig bis 2023 verlängert, sich dabei aber besagte Ausstiegsklausel gesichert. In München wird der bullige 22-Jährige der Nachfolger von David Alaba, der seinen Vertrag beim Rekordmeister nicht verlängern will.

„Ich war immer überzeugt, dass wir ein gutes Konzept vorgelegt haben. Wir haben ihm unsere Vision seiner Laufbahn beim FC Bayern präsentiert. Während der vergangenen Woche in Doha habe ich noch einmal mit allen Beteiligten gesprochen. Am Ende eines langen Prozesses waren Spieler, Familie und Management überzeugt, dass der FC Bayern der richtige Partner ist“, sagte Salihamidzic.

Leipzig ist auf der Suche nach Ersatz in der Innenverteidigung bereits fündig geworden. Fix ist der Wechsel des Kroaten Josko Gvardiol von Dinamo Zagreb für 16 Millionen Euro. Zudem steht RB kurz vor der Verpflichtung von Mohamed Simakan von Racing Straßburg für bis zu 18 Millionen Euro.

© dpa-infocom, dpa:210212-99-420086/3

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