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Darüber spricht das Fahrerlager in Zandvoort

Ist vor seinem Formel-1-Heimspiel in Zandvoort zum Offizier des Ordens von Oranien-Nassau ernannt worden: Max Verstappen. Foto: Hasan Bratic/dpa
Ist vor seinem Formel-1-Heimspiel in Zandvoort zum Offizier des Ordens von Oranien-Nassau ernannt worden: Max Verstappen. Foto: Hasan Bratic/dpa

Max Verstappen hat vor seinem Heim-Grand-Prix in den Niederlanden eine hohe Auszeichnung erhalten. Mick Schumachers Teamchef sorgt vor dem 15. Saisonrennen im Internet für Aufmerksamkeit.

Zandvoort (dpa) – Darüber spricht das Formel-1-Fahrerlager in Zandvoort vor dem 15. Saisonrennen am Sonntag (15.00 Uhr/Sky und RTL):

Offizier Verstappen

Max Verstappen ist vor seinem Formel-1-Heimspiel in Zandvoort geehrt worden. Der Red-Bull-Pilot wurde zum Offizier des Ordens von Oranien-Nassau ernannt. Damit ehren die Niederlande Menschen, die sich besondere Verdienste erworben haben. Das sei ein „unglaublich stolzer Moment“, sagte der 24-Jährige. Verstappens Mutter Sophie Kumpen ist zwar Belgierin, sein Vater Jos Verstappen aber Niederländer. In Belgien ist der Weltmeister geboren und aufgewachsen. Er habe sich aber auch wegen seines Vaters, eines ehemaligen Formel-1-Piloten, dafür entschieden, unter niederländischer Flagge zu fahren. „Aber ich bin froh, dass ich halb und halb bin“, sagte Max Verstappen.

Verkaufsschlager Steiner

Mick Schumachers Haas-Teamchef Günther Steiner ist dank seiner kernigen Art in der Formel-1-Doku „Drive to Survive“ von Netflix zur Kultfigur geworden. Der US-Rennstall hat daher auch T-Shirts mit dem Porträt und mit Sprüchen des Südtirolers auf den Markt gebracht. Der Ansturm hat nach Haas-Angaben sogar kurzzeitig den Online-Shop lahmgelegt. Steiner selbst hielt den Internet-Wirbel für einen Scherz. „Ich werde die Shirts nicht tragen, das wäre zu viel des Guten“, beschied er außerdem lachend.

Falsches Kiesbett

Im vergangenen Jahr haben Formel-1-Piloten, die in der kniffligen Hans-Ernst-Schikane über den Randstein gefahren sind, immer wieder Kies auf die Strecke geschleudert. Dem wollen die Organisatoren in Zandvoort nun etwas entgegensetzen. Hinter dem Randstein gibt es einen etwa einen Meter breiten Streifen, in dem der Kies mit einem harzähnlichen Material umhüllt ist. Dieser Fake-Kies kann nicht mehr so leicht aufgewirbelt werden. An den Streifen schließt aber weiter das herkömmliche Kiesbett an.

Cooler Teamkollege

Ein zweimaliger Weltmeister kommt für einen viermaligen Weltmeister. Lance Stroll bekommt für die kommende Saison bei Aston Martin in Fernando Alonso wieder einen Ausnahmefahrer an seine Seite gestellt. Der Spanier löst Sebastian Vettel ab, der Ende dieser Saison seine Karriere beendet. „Er ist ein unglaublicher Fahrer und ein großes Talent“, sagte Lance Stroll, dessen Vater Lawrence Mitbesitzer des Rennstalls ist, über Alonso. „Er bringt eine Menge positive Energie mit, die Leute sind schon ganz aufgeregt.“ Es werde cool, meinte Stroll weiter.

© dpa-infocom, dpa:220902-99-611095/3

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