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Dennis Schröder und die Lakers ziehen in die Play-offs der NBA ein

Superstars unter sich: LeBron James (r) und Stephen Curry nach dem Lakers-Sieg gegen die Golden State Warriors. Foto: Mark J. Terrill/AP/dpa
Superstars unter sich: LeBron James (r) und Stephen Curry nach dem Lakers-Sieg gegen die Golden State Warriors. Foto: Mark J. Terrill/AP/dpa

Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder und die Los Angeles Lakers haben ihr erstes Spiel im Play-In-Turnier gewonnen und ziehen dadurch in die Play-offs der nordamerikanischen Profiliga NBA ein. In der Vorqualifikation setzte sich der Meister mit 103:100 gegen die Golden State Warriors durch.

In der ersten Play-off-Runde der NBA treffen die Lakers auf die Phoenix Suns. Die Texaner hatten im Westen als Zweiter der regulären Saison das Ticket gelöst. Golden State mit Superstar Stephen Curry könnte dagegen mit einem Sieg im Duell gegen die Memphis Grizzlies das Saisonende noch abwenden.

In einem umkämpften Spiel waren aus Sicht der Lakers zwei Faktoren entscheidend. Zum einen stabilisierten sich die Hausherren in der Schlussphase in der Defensive, zum anderen verwandelte LeBron James in der Schlussminute einen schwierigen Dreier zum Endstand.

„Ich habe drei Ringe gesehen und mich dann für den mittleren entschieden“, sagte James nach seinem spektakulären Distanzwurf. Zuvor hatte James für einen kurzen Schreckmoment gesorgt, als er nach einem Foul länger auf dem Parkett liegenblieb, dann mit lädiertem Auge aber weiterspielte – und zum Matchwinner wurde.

„Große Spieler treffen solche Würfe – und dieser war großartig“, sagte Warriors-Leistungsträger Stephen Curry, der mit 37 Punkten der beste Werfer der Partie war. Zwar kam Golden State noch zwei Mal in Ballbesitz, doch Kapital konnten die Gäste daraus nicht mehr schlagen.

In den Playoffs treffen die Lakers in der ersten Runde auf die Phoenix Suns, die sich als zweitbeste Mannschaft des Westens qualifiziert hatten. „Es war gut, dass wir das erste Spiel für uns entschieden haben. Wir haben uns zwar schwer getan, aber jetzt können wir uns in Ruhe vorbereiten“, sagte James, der mit 22 Punkten, elf Rebounds und zehn Assists ein sogenanntes Triple-Double auflegte.

Größere Probleme hatte dagegen der deutsche Nationalspieler Dennis Schröder. Der Braunschweiger, der gegen Ende der Hauptrunde eine zweiwöchige Quarantäne absolviert hatte, verwandelte lediglich drei seiner 14 Versuche aus dem Feld und saß in der umkämpften Schlussphase auf der Bank.

Stattdessen übernahm der weiterhin an Knöchelproblemen leidende James, der im vierten Viertel auch noch einen Schlag mit der Hand ins Auge bekam, die Verantwortung und krönte die Leistungssteigerung der Lakers nach dem Seitenwechsel.

„Wir haben in der ersten Halbzeit nicht körperlich genug gespielt. Am Ende haben wir aber die richtige Antwort gefunden. Es waren super Spielzüge dabei, und LeBron hat gezeigt, dass er ein Champion ist“, lobte Trainer Frank Vogel. „Das war eine herausragende Vorstellung von ihm.“

© dpa-infocom, dpa:210520-99-671084/6

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