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Nach dem Schwimmen nicht direkt Kopfhörer nutzen

Wer sich seine liebsten Sommerhits am See gönnen will, setzt die Kopfhörer am besten erst auf, wenn die Ohren einen Moment Zeit zum Trocknen hatten. Foto: Monique Wüstenhagen/dpa-tmn
Wer sich seine liebsten Sommerhits am See gönnen will, setzt die Kopfhörer am besten erst auf, wenn die Ohren einen Moment Zeit zum Trocknen hatten. Foto: Monique Wüstenhagen/dpa-tmn

Nach dem Schwimmen im See die Kopfhörer auf und auf der Liegewiese entspannen? Klingt verlockend, kann aber mit fiesen Ohrenschmerzen enden.

Nach dem Baden in See, Meer oder Freibad muss der Gehörgang im Ohr gut trocknen können.

Sonst können Keime, die im Badewasser vorkommen, für Entzündungen und Ohrenschmerzen sorgen. Darauf weist die Apothekerkammer Niedersachsen hin.

Daher ist es keine gute Idee, direkt nach dem Schwimmen Kopfhörer zu nutzen. Denn sie verschließen die Ohren.

Die Folge: Der Gehörgang wird weniger gut durchlüftet, er trocknet schlechter und Keime finden ein gutes Umfeld, um sich zu vermehren.

Leicht am Ohrläppchen ziehen

Übrigens: Hat sich Wasser im Gehörgang angesammelt, wird man das wieder los, indem man den Kopf zur Seite legt und leicht am Ohrläppchen zieht.

Danach tupft man die Ohrmuschel mit einem Handtuch trocken, so der Rat der Apothekerkammer.

Wer ganz verhindern will, dass Wasser in die Ohren gelangt, kann spezielle Silikonstöpsel zum Schwimmen nutzen.

© dpa-infocom, dpa:220714-99-20864/2


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