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Herzpatienten meiden im Urlaub besser Klima-Extreme

Wer Probleme mit dem Herz hat, urlaubt am besten in Gefilden mit gewohntem Klima. Foto: Clara Margais/dpa/dpa-tmn
Wer Probleme mit dem Herz hat, urlaubt am besten in Gefilden mit gewohntem Klima. Foto: Clara Margais/dpa/dpa-tmn

Reisen mit einem Herzschrittmacher oder nach einem Herzinfarkt? Kein Problem, solange es nicht in tropische oder arktische Gefilde geht.

Frankfurt/Main (dpa/tmn) – Nicht zu hoch, zu heiß oder zu kalt: So lautet für Herzpatienten die Faustregel bei der Wahl des Reiseziels.

Besser ist für sie ein Urlaub in einer Gegend mit gewohntem Klima. Zu heiße Temperaturen beispielsweise könnten Herzrhythmusstörungen oder einen Kreislaufkollaps auslösen, erklärt der Kardiologe Magnus Baumhäkel von der Deutschen Herzstiftung.

Aufenthalte in großen Höhen wiederum können den Herzmuskel zu stark belasten und schlimmstenfalls zu einem Herzinfarkt führen. Vor allem Höhen über 2500 Meter bieten zu wenig Sauerstoff und belasten das Herz, das unter anderem mit einer höheren Pulsrate reagiert.

© dpa-infocom, dpa:220704-99-906925/3



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