Gesundheit & Fitness

Corona-Schnelltests am Tag des Besuchs machen

Schnelltests können vor Verwandtenbesuchen zusätzliche Sicherheit geben. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn
Schnelltests können vor Verwandtenbesuchen zusätzliche Sicherheit geben. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn

Testen, testen, testen ist ein Gebot der Pandemie. Wer zu Ostern Verwandtenbesuche plant, kann sich mit Schnelltests etwas zusätzliche Sicherheit holen. Der Zeitpunkt spielt dabei eine wichtige Rolle.

Wer sich mit einem Corona-Schnelltest vor dem Verwandtenbesuch absichern möchte, sollte diesen am Tag des Besuchs durchführen – nicht eher. Denn der Test hat eine kurze Halbwertzeit. Nach Experteneinschätzung ist er maximal 24 Stunden aussagekräftig. Der Test ist also kaum mehr als eine Momentaufnahme.

Was man darüber hinaus nicht vergessenen sollte: Ein Schnelltest bietet keine Garantie, dass man nicht doch positiv ist. Darum gilt der Ratschlag: Auch wenn das Testergebnis negativ ist, hält man die Hygieneregeln lieber ein. Am besten trifft man sich draußen.

Auch wenn Oma und Opa schon geimpft sind, sollte man lieber auf Umarmungen und dauerhaft enges Beisammensitzen verzichten. Zum einen besteht das Restrisiko, dass geimpfte Personen sich anstecken können – vor allem dann, wenn die zweite Impfdosis noch fehlt oder gerade erst verabreicht wurde.

Zum anderen können sie eventuell positiv sein und die Erkrankung dadurch weitergeben – niemand sollte vergessen, dass auch junge und gesunde Menschen schwer an Covid-19 erkranken oder nach der Infektion an Langzeitfolgen leiden können.

© dpa-infocom, dpa:210331-99-41368/2

weiterführende Informationen:
➡️ RKI zu Corona-Tests
➡️ BZgA-Portal infektionsschutz.de zu Schnelltests
➡️ Anleitung zum Corona-Selbsttest



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