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Klebriger Spaß: Mochi-Eis besser gründlich kauen

Mochi-Eis ist nicht immer leicht zu kauen. Besonders für kleinere Kinder sollte die Süßigkeit aus Japan deshalb besser geschnitten werden. Foto: Gregor Tholl/dpa-Zentralbild/dpa-tmn
Mochi-Eis ist nicht immer leicht zu kauen. Besonders für kleinere Kinder sollte die Süßigkeit aus Japan deshalb besser geschnitten werden. Foto: Gregor Tholl/dpa-Zentralbild/dpa-tmn

In Japan werden Mochi traditionell zu Neujahr gegessen. In Deutschland entwickeln sich die Reisküchlein als eisgefüllte Variante zum Sommertrend. Doch die bunte Süßigkeit hat auch ihre Tücken.

Rostock (dpa/tmn) – Es ist farbenfroh, erfrischend und süß: Mochi-Eis aus Japan ist auch hierzulande in den Tiefkühltruhen angekommen. Doch gerade für kleine Kinder kann die bunte Eiskreation mit Klebereisteig schwer zu kauen sein. Darauf weist die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern hin.

Denn die Hülle der Süßigkeit, die in der traditionellen Variante ohne Eis zum japanischen Neujahrsfest gegessen wird, besteht üblicherweise aus Klebreismehl, Wasser und Zucker. Und hat deshalb auch eine weiche, teils gummiartige Konsistenz. Nicht ganz leicht zu essen also.

Für kleine Kinder lieber kleine Stücke abschneiden

Um zu verhindern, dass zu große Stücke des Reisteigs verschluckt werden, raten die Verbraucherschützer daher, kleinen Kindern das Mochi-Eis vor dem Essen zu schneiden. Und auch für alle anderen gilt: Gründlich kauen, damit die Leckerei nicht im Hals stecken bleibt.

Übrigens: Im Original ist Mochi-Eis vegan: Die Eisfüllung wird hier mit Kokosmilch zubereitet. Mittlerweile gibt es aber auch Kreationen mit Milch- oder Sahneeis. Die Reismehlhülle ist üblicherweise glutenfrei.

© dpa-infocom, dpa:220620-99-731470/2

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