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Scholz zurückhaltend zu politischem Olympia-Boykott

Zurückhaltend in der Frage eines möglichen politischen Boykotts der Winterspiele in Peking: Der neue Bundeskanzler Olaf Scholz. Foto: Bernd Von Jutrczenka/dpa
Zurückhaltend in der Frage eines möglichen politischen Boykotts der Winterspiele in Peking: Der neue Bundeskanzler Olaf Scholz. Foto: Bernd Von Jutrczenka/dpa

Berlin (dpa) – Der neue Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich zurückhaltend in der Frage eines möglichen politischen Boykotts der Olympischen Winterspiele in Peking gezeigt.

„Solche Fragen müssen sehr sorgfältig diskutiert werden“, sagte Scholz nach seiner Wahl zum Kanzler dem Fernsehsender Welt. „Die Olympischen Spiele sind auch immer ein Beitrag für das Miteinander in der Welt.“ Viele Menschen engagierten sich lange dafür. „Das ist die Jugend der Welt.“ Scholz sagte: „Wir werden Entscheidungen treffen, wenn sie anstehen.“ Die neue Regierung sei dabei im Gespräch mit vielen anderen.

Die USA hatten am 6. Dezember aus Protest gegen Menschenrechtsverletzungen in China einen diplomatischen Boykott der Spiele im kommenden Jahr (4. bis 22. Februar 2022) angekündigt. Auch Australien und Großbritannien wollen keine Regierungsvertreter nach Peking schicken.

© dpa-infocom, dpa:211208-99-306951/2


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