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Hockey-WM 2026: Deutschland unter den letzten Bewerbern

Der Deutsche Hockey-Bund bewirbt sich um die Austragung der 16 FIH Herren Hockey-Weltmeisterschaft 2026.

Wie die International Hockey Federation (FIH) am 15. Juni bekannt gegeben hat, ist Deutschland unter den letzten Bewerbern für die 16. FIH Herren Hockey-Weltmeisterschaft 2026.

Neben dem Deutschen Hockey-Bund bewirbt sich England, in Partnerschaft mit Wales, um die Herren-Weltmeisterschaft 2026 als singuläres Ereignis. Belgien und die Niederlande bewerben sich als Partner als Austragungsort für die Damen- und Herren-Weltmeisterschaft 2026 als kombinierte Weltmeisterschaft. Südafrika bewirbt sich für beide Turniere als Einzelevents oder als kombinierte Veranstaltung. Die 16. Damen-Weltmeisterschaft findet ebenfalls 2026 statt.

Carola Meyer, Präsidentin des Deutschen Hockey-Bundes sagt zur Bewerbung: „Wir haben ein hohes Interesse an der Ausrichtung der Weltmeisterschaft der Herren, weil die WM hinter den Olympischen Spielen das prestigeträchtigste Event im Hockey weltweit ist. Die WM 2006 in Mönchengladbach hat gezeigt, welche Resonanz bei den Zuschauern und in der Öffentlichkeit in Deutschland generiert werden kann. Wir wollen den deutschen Hockeysport durch hochkarätige Events stärken.“

„Im Rahmen der Vorbereitungen für die Hockey-Europameisterschaft 2023 haben wir bereits die organisatorischen Voraussetzungen innerhalb des DHB geschaffen, um auch eine Weltmeisterschaft stemmen zu können. Aktuell haben wir von verschiedenen Austragungsorten das Interesse an der Ausrichtung der Herren-Weltmeisterschaft signalisiert bekommen. HockeyDeutschland würde euphorisch auf einen Zuschlag reagieren und wartet mit Spannung das Bewerbungsverfahren ab“, so Carola Meyer weiter.

Der Austragungsort der Hockey-Weltmeisterschaften 2026 wird am vierten oder fünften November durch die FIH, nach der Vorstandssitzung am dritten November, bekannt gegeben. Das Ganze im Rahmen des FIH-Kongresses, der dieses Jahr virtuell stattfinden soll. FIH-Chief Executive Officer Thierry Weil äußerte sich hocherfreut über das Bewerberfeld und bedankte sich bei ihnen. Er betonte, welch starke und vor allem unterschiedliche Bewerbungen es seien. Im nächsten Schritt findet eine genaue Analyse der Bewerberländer statt.

Hinweis: Dieser Artikel stammt aus der Ausgabe 24 der Publikation DOSB Presse.

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