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„Extrem wichtig“: Mainz und Augsburg wollen wieder punkten

Wollen mit ihren Teams endlich wieder punkten: Mainz-Trainer Bo Svensson (l) und sein Augsburger Gegenüber Markus Weinzierl. Foto: Carmen Jaspersen/Tom Weller/dpa
Wollen mit ihren Teams endlich wieder punkten: Mainz-Trainer Bo Svensson (l) und sein Augsburger Gegenüber Markus Weinzierl. Foto: Carmen Jaspersen/Tom Weller/dpa

Die vergangenen fünf Bundesligaspiele gegen Mainz hat Augsburg alle gewonnen. Zudem sind die Rheinhessen seit vier Spielen sieglos. Das Duell der beiden oft bescheidenen Clubs verspricht Einsatz pur.

Bloß keinen Abstiegskampf! Der FSV Mainz 05 und der FC Augsburg müssen vor dem Freitagspiel der Fußball-Bundesliga (20.30 Uhr/DAZN) nach unten schauen.

Mit einem Sieg wäre die Erleichterung bei beiden Clubs erstmal groß. „Das sind zwei Teams, die sich über ähnliche Tugenden definieren. Da gibt es oft kämpferische Spiele“, prophezeite FSV-Trainer Bo Svensson vor dem Duell zweier Clubs mit so einigen Ähnlichkeiten.

Das verbindet Mainz und Augsburg:

Die Mainzer spielen in der Bundesliga ununterbrochen schon seit 2009, die Augsburger seit 2011. Trotz im Vergleich zur Konkurrenz niedriger Etats behaupten sich beide Mannschaften regelmäßig im Kampf um den Klassenverbleib.

Mainz und Augsburg wollen für aktiven und temporeichen Fußball stehen. „Das wird eine sehr, sehr schwierige Aufgabe“, mahnte Augsburgs Coach Markus Weinzierl. Trotz aller Gemeinsamkeiten – und Unterschiede.

Lage beim FSV Mainz 05:

Nach einem starken Saisonstart sind die Rheinhessen auf den elften Platz abgerutscht. Zuletzt setzte es drei Niederlagen in Folge, es gab nur einen Punkt aus den vergangenen vier Spielen. „Das nächste Spiel ist extrem wichtig“, sagte Torhüter Robin Zentner. „Wir haben eine wechselhafte Saison, sind punktemäßig solide unterwegs.“

Die Begeisterung über Trainer Bo Svensson ist aber erstmal gedämpft: Der Däne hatte die 05er in der vergangenen Spielzeit nach einer Hinrunde mit nur sieben Punkten noch zum Klassenerhalt geführt. Svensson hat bis auf Innenverteidiger Jeremiah St. Juste alle Mann an Bord.

So ist die Lage beim FC Augsburg:

Sechs Punkte nach acht Spielen sind für die Augsburger zu wenig. „Wir sind ambitioniert und hängen diesen Ambitionen einen Tick hinterher“, räumte Trainer Weinzierl ein.

Den 46-Jährigen stört, dass seine Mannschaft nach Führungen zu oft in den „Verwaltungsmodus“ runterschaltet. Weinzierl will eine aktive und aggressive Augsburger Mannschaft über 90 Minuten erleben. In Mainz fehlen weiter die erkrankten Niklas Dorsch und Fredrik Jensen, Stürmer Sergio Cordova ist ein Startelfkandidat.

© dpa-infocom, dpa:211021-99-686819/3


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