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Viel Bewegung im Kindesalter beugt Arterienverkalkung vor

Herumtoben ist gut für die kindlichen Blutgefäße. Foto: Annette Riedl/dpa/dpa-tmn
Herumtoben ist gut für die kindlichen Blutgefäße. Foto: Annette Riedl/dpa/dpa-tmn

Rennen Kinder viel herum und sind sehr aktiv, ist das gut für ihr Herz. Das beeinflusst die Flexibilität der Gefäße. Umgekehrt kann es negative Folgen haben, wenn das Kind wenig oder nichts macht.

Viel Bewegung von klein auf senkt langfristig das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen. Kinder sollen ruhig viel toben und Sport machen. „Sportliche Aktivitäten verbessern die Fähigkeit der Gefäße, sich zusammenzuziehen und auszudehnen“, erklärt der Kinderkardiologe Hermann Josef Kahl.

Jeder Schritt sei wichtig. Selbst wenn ein Kind, das sich bisher kaum bewegt habe, mit leichten Aktivitäten beginne, habe das schon positive gesundheitliche Auswirkungen, so der Experte des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).

Mit Sport und Aktivität lässt sich etwa einer Arterienverkalkung vorbeugen, die als ein Risikofaktor für die Herzgesundheit gilt – und die nach Angaben des Fachverbandes in Studien bereits bei Kindern beobachtet wurde, vor allem im Zusammenhang mit Übergewicht, Bluthochdruck sowie erhöhten Blutfettwerten.

„Die wenigsten denken bei Kindern schon an die Gefäßgesundheit“, so Kahl. Doch sie lasse sich schon im Kindesalter beeinflussen, positiv wie negativ. (www.kinderaerzte-im-netz.de)

© dpa-infocom, dpa:210701-99-222046/2


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