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Schmerztagebuch ist eine gute Idee

Ein Schmerztagebuch müssen die Betroffenen in aller Regel nicht selbst anlegen. Es gibt für unterschiedliche Erkrankungen Vordrucke zum Download. Foto: Christin Klose/dpa-tmn
Ein Schmerztagebuch müssen die Betroffenen in aller Regel nicht selbst anlegen. Es gibt für unterschiedliche Erkrankungen Vordrucke zum Download. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Viele Krankheiten gehen mit chronischen Schmerzen einher. Ein Schmerztagebuch zaubert die zwar nicht weg, hilft aber, den Körper besser zu verstehen. Wie Betroffene ihren Schmerz dokumentieren.

Berlin (dpa/tmn) – Ob Migräne, Rückenschmerzen, Arthrose oder während einer Krebsbehandlung: Bei diesen Erkrankungen kann es hilfreich sein, Tagebuch über die eigenen Schmerzen zu führen.

Denn: So fällt es leichter, festzustellen, wann und warum sich die Beschwerden besonders stark melden. Darauf weist die Stiftung Gesundheitswissen hin.

Und: Die Notizen sind oft auch für den Arzt oder die Ärztin hilfreich, um die Erkrankung besser verstehen und behandeln zu können.

Mit Vordrucken wird es einfacher

Die gute Nachricht: In aller Regel müssen Patientinnen und Patienten nicht selbst ein Tagebuch anlegen. Für verschiedene Erkrankungen gibt es Muster-Tagebücher, die man herunterladen und ausdrucken kann.

So stellt etwa die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft einen Schmerzkalender zur Verfügung. Und die Stiftung Gesundheitswissen bietet Muster-Tagebücher für Betroffene von Arthrose oder Rückenschmerzen.

Alle Schmerztagebücher haben gemeinsam, dass man darin das Zeitfenster und die Stärke der Schmerzen festhält. Außerdem ist Platz, um Maßnahmen gegen den Schmerz einzutragen – und um auszuwerten, wie die sich auf die Beschwerden auswirken.

© dpa-infocom, dpa:220603-99-538087/2

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