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Kinderschreibtisch nah ans Fenster stellen

Steht der Schreibtisch nah an einem Fenster, ist das für Kinderaugen wegen des einfallenden Tageslichts besser. Foto: Mascha Brichta/dpa-tmn
Steht der Schreibtisch nah an einem Fenster, ist das für Kinderaugen wegen des einfallenden Tageslichts besser. Foto: Mascha Brichta/dpa-tmn

Für Kinderaugen kann die Zeit des Heimunterrichts auf Dauer eine Belastung sein. Ein anderer Platz für den Schreibtisch bringt hier womöglich Entlastung – und noch etwas ist wichtig.

München (dpa/tmn) – Der Kinderschreibtisch steht in Zeiten des Homeschoolings nach Möglichkeit in der Nähe großer Fenster. Dadurch wird die Leuchtdichte erhöht und das ist besser für die Augen. Das erklärt die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG).

Wichtig ist auch Auswahl und Position des Bildschirms. Die Experten empfehlen große Bildschirme. Der Abstand zwischen Augen und Bildschirm sollte mindestens einen halben Meter betragen. Regelmäßige Pausen entlasten die Augen.

Mindestens zwei Stunden draußen

Viel Zeit an der frischen Luft wirkt nachweislich vorbeugend gegen Kurzsichtigkeit. Darum sollten Kinder auch während des Lockdowns idealerweise mindestens zwei Stunden draußen sein, raten die Augenheilkundler.

Der Grund: Tageslicht ist für die Augen angenehm. Es gibt weniger starke Hell-Dunkel-Kontraste als in Innenräumen. Beim Spielen und Toben müssen die Augen außerdem nicht so viel in die Nähe fokussieren, das entspannt den Sehapparat.

© dpa-infocom, dpa:210212-99-417435/3

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