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Wie Sie zarten Chicorée erkennen

Viel Weiß und eine hellgelbe Spitze: Sieht Chicorée so aus, ist er vergleichsweise mild im Geschmack. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn
Viel Weiß und eine hellgelbe Spitze: Sieht Chicorée so aus, ist er vergleichsweise mild im Geschmack. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn

Ob im Salat oder in der Gemüsepfanne: Der Geschmack von Chicorée ist nicht für jeden etwas. Besonders bittere Exemplare können Sie schon im Supermarkt erkennen – die Farbe macht den Unterschied.

Berlin (dpa/tmn) – Mag man seinen Chicorée nicht allzu bitter, sollte man keine grünlichen Köpfe kaufen. Darauf weist die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse hin.

Denn die grünliche Farbe weist darauf hin, dass der Chicorée beim Anbau Licht abbekommen hat. Dadurch bilden sich in dem Gemüse vermehrt Bitterstoffe. Die tun dem Körper zwar Gutes, indem sie etwa die Verdauung ankurbeln. Aber einigen ist das einfach zu bitter auf der Zunge.

Chicorée grünt auch nach dem Kauf nach

Wer es etwa im Salat geschmacklich etwas dezenter will, achtet auf Chicorée, der vom Strunk an aufwärts viel Weiß bietet. Abschließen sollten die Köpfe mit einer zart hellgelben Spitze. Ebenfalls gut zu wissen: Kleinere Blätter schmecken milder.

Übrigens: Auch nach dem Kauf kann der Chicorée nachgrünen und damit bitterer werden. Wer das vermeiden will, verstaut das Gemüse schnell im Gemüsefach des Kühlschranks. Eingewickelt in feuchtes Küchentuch hält er sich dort rund eine Woche, so die Obst- und Gemüsebauern.

© dpa-infocom, dpa:220926-99-905706/2

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