Ernährung News

Veggie-Grillgut enthält oft Zusatzstoffe

Lecker, so ein Veggie-Grillteller - vor allem dann, wenn man vorab geprüft hat, dass keine bedenklichen Zusatzstoffe im Grillgut stecken. Foto: Christin Klose/dpa-tmn
Lecker, so ein Veggie-Grillteller - vor allem dann, wenn man vorab geprüft hat, dass keine bedenklichen Zusatzstoffe im Grillgut stecken. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Würstchen, Steaks und Filets: Die Auswahl an veganem Grillgut wird immer größer. Doch viele der Produkte haben eine lange Zutatenliste. Was besser nicht in den Einkaufskorb wandern sollte.

Beim Kauf von vegetarischen und veganen Grillprodukten sollte man die Zutatenliste auf Zusatzstoffe prüfen. Dazu rät die Verbraucherzentrale Niedersachsen.

Denn vegane Burgerpatties, Würstchen und Spieße sind oft stark verarbeitet. „Sie haben teils sehr viele Zutaten und Zusatzstoffe“, so Anneke von Reeken, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale.

Bedenklich sind zum Beispiel der Konservierungsstoff E 223 (Natriummetabisulfit) oder der Zusatzstoff E 425 (Konjak). Produkte mit diesen Stoffen sollte man lieber nicht kaufen, so die Verbraucherzentrale.

Je weniger Zutaten, desto besser

Ganz generell gilt: Je kürzer die Zutatenliste, desto besser.

Hilfreich kann auch der Nutri-Score sein. „Mit diesem lässt sich der Nährwert des Produkts innerhalb der Produktgruppe vergleichen“, sagt von Reeken.

Der Verbraucherzentrale rät, Produkte zu wählen, die mit A, B oder C gekennzeichnet sind. Allerdings: Längst nicht alle Hersteller geben den Nutri-Score an.

© dpa-infocom, dpa:220531-99-495029/2


[plista widgetname=plista_widget_belowArticle]

Hinterlasse einen Kommentar