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Wie lange halten sich gekochte selbstgefärbte Ostereier

Ist die Schale von selbstgefärbten Eiern intakt und wurden sie nach dem Kochen nicht abgeschreckt, halten sie vier Wochen und sogar noch länger. Foto: Christin Klose/dpa-tmn
Ist die Schale von selbstgefärbten Eiern intakt und wurden sie nach dem Kochen nicht abgeschreckt, halten sie vier Wochen und sogar noch länger. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Wie lange sind gekochte und selbstgefärbte Ostereier haltbar? Das kommt darauf an – und zwar auf Schale und ob die Eier abgeschreckt wurden.

Gekochte selbstgefärbte Ostereier halten sich etwa zwei bis vier Wochen. Das ist eine relativ große Zeitspanne.

Der entscheidende Faktor dabei ist, ob die Schale unverletzt ist und ob die Ostereier nach dem Kochen abgeschreckt werden oder nicht. Darauf weist die Verbraucherzentrale NRW hin.

Denn durch den Guss mit kaltem Wasser kühlen die heißen Eier schnell ab. Zwischen Schale und Ei bilde sich aufgrund des Temperaturschocks eine Luftschicht. Die sorgt dafür, dass Eier leichter gepellt werden können. Durch den Luftsauerstoff dringen jedoch auch Mikroorganismen durch die Schale.

Bei beschädigter Schale sofort kühlen

Am längsten halten sich nicht-abgeschreckte Ostereier: Ist die Schale unversehrt, kann man sie auch nach mehr als vier Wochen noch essen – sie müssen so nicht zwingend beim Osterbrunch verzehrt werden.

Abgeschreckte Eier müssen dagegen auch bei kühler Lagerung innerhalb von zwei Wochen verzehrt werden. Ist die Schale beschädigt, sollte man sie sofort kühlen und schnell konsumieren.

Wer fertig gefärbte Ostereier kauft, findet bei bunten Eiern in Kartons oder Plastikschalen das Mindesthaltbarkeitsdatum. Bei loser Ware auf Wochenmärkten oder im Einzelhandel müsse dagegen kein Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben sein, so die Verbraucherschützer.

© dpa-infocom, dpa:220407-99-833492/2


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