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Knolle mit Wow-Effekt: Kartoffel mal raffiniert gefächert

Mit Kartoffeln im sogenannten Hasselback-Style lässt sich auf dem Esstisch etwas Eindruck schinden. Foto: KMG/die-kartoffel.de/dpa-tmn
Mit Kartoffeln im sogenannten Hasselback-Style lässt sich auf dem Esstisch etwas Eindruck schinden. Foto: KMG/die-kartoffel.de/dpa-tmn

Kartoffeln sind aus der Küche in Deutschland kaum wegzudenken, Kartoffel-Fans lieben ihre Vielseitigkeit – neben Gratin, Püree, Brat- und Ofenkartoffeln gibt es aber noch andere raffinierte Varianten.

Berlin (dpa/tmn) – Eine einfache Kartoffel lässt sich ohne großen Aufwand in eine Spezialität verwandeln: eine Fächerkartoffel. Diese ursprünglich skandinavische Zubereitungsart schmeckt nicht nur lecker, sondern sorgt auf dem Teller auch für einen Wow-Effekt.

Erfunden wurde die Fächerkartoffel vom schwedischen Meisterkoch Leif Elisson, der sie im Jahr 1953 im Restaurant „Hasselbacken“ in Stockholm erstmals servierte. Der „Hasselback-Style“ für daheim ist einfach. Die Marketingorganisation der deutschen Kartoffelproduzenten erklärt in drei Schritten, wie es geht:

1. Die ungeschälten rohen Knollen werden zwischen zwei Holzlöffel gelegt. Dann schneidet man sie mehrfach in wenigen Millimetern Abstand mit einem großen Messer bis zu den Griffen der Löffel ein.

2. Als nächstes werden die Kartoffeln mit geschmolzener Butter bepinselt und nach Geschmack gesalzen. Dann werden in die Spalten drei Millimeter dünne Bauchspeck-Scheiben ohne Schwarte gedrückt. Anschließend die Knollen mit Olivenöl bepinseln, bei Bedarf mit geriebenem Gouda bedecken und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech in den auf 200 Grad Umluft vorgeheizten Backofen schieben. Auf mittlerer Schiene 40 bis 50 Minuten backen.

3. Vor dem Servieren können die Fächerkartoffeln mit einem Dressing garniert werden, zum Beispiel einem Pesto aus frischen Gartenkräutern und Cashew-Nüssen.

© dpa-infocom, dpa:210818-99-881868/2

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