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Hersteller ruft Teewurst zurück

Hersteller Ökoland hat eine Charge Teewurst zurückgerufen. Foto: lebensmittelwarnung.de/dpa-infocom
Hersteller Ökoland hat eine Charge Teewurst zurückgerufen. Foto: lebensmittelwarnung.de/dpa-infocom

Weil sie möglicherweise mit Listerien belastet ist, wurde eine in mehreren Bundesländern verkaufte Teewurstsorte zurückgerufen. Die Bakterien können besonders für Schwangere und Ältere gefährlich werden.

Wegen einer möglichen Verunreinigung mit Listerien hat der Hersteller Ökoland eine Teewurst zurückgerufen. Betroffen sei die Chargennummer 30132, es gehe um eine 100-Gramm-Verpackung, teilte das Unternehmen am Dienstag über das amtliche Portal lebensmittelwarnung.de mit.

Diese habe das Mindesthaltbarkeitsdatum 21. Januar 2022. Neben Niedersachsen seien die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen von dem Rückruf betroffen.

Eine Listerien-Erkrankung äußert sich der Warnung zufolge meist binnen 14 Tagen nach Infektion mit Durchfall und Fieber. Vor allem Schwangere, ältere Menschen und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können demnach schwerere Verläufe mit Blutvergiftung und Hirnhautentzündung entwickeln. Bei Schwangeren könne sogar ohne Symptome das ungeborene Kind geschädigt werden.

Kundinnen und Kunden, die die Teewurst dieser Charge gekauft haben, können diese gegen Erstattung des Kaufpreises, auch ohne Vorlage des Kassenbons, in den Läden zurückgeben.

© dpa-infocom, dpa:211214-99-381240/4



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