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Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees soll wie geplant beginnen

Flaggen mit dem Logo der UEFA wehen im Garten des Hauptquartiers der Union. Foto: Soeren Stache/dpa
Flaggen mit dem Logo der UEFA wehen im Garten des Hauptquartiers der Union. Foto: Soeren Stache/dpa

Die Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees soll am heutigen Montag wie geplant um 9.00 Uhr beginnen.

Auch nach der offiziellen Ankündigung von zwölf europäischen Top-Clubs zur Gründung einer Super League gab es zunächst keine Änderungen im geplanten Ablauf, wie ein UEFA-Sprecher mitteilte. Unklar war zunächst, welche Auswirkungen die Mitteilung der Vereine auf den geplanten Beschluss einer tiefgreifenden Europapokalreform haben wird.

Die Gründungsmitglieder der neuen Super League haben der Nachrichtenagentur AP zufolge bereits rechtliche Schritte eingeleitet, um die internationalen Verbände UEFA und FIFA an einer Einmischung zu hindern.

Dies soll der Europäischen Fußball-Union und dem Weltverband demnach in einem Schreiben mitgeteilt worden sein. Die UEFA und FIFA hatten ihrerseits die Gründung der neuen Liga scharf kritisiert und angekündigt, alle Maßnahmen zu ergreifen, um den Wettbewerb zu verhindern. Die Verbände und auch die Initatoren der neuen Super League waren für eine Stellungnahme angefragt.

Die zwölf Clubs, darunter kein Bundesligist, erklärten, dass bei den zuständigen Gerichten Anträge gestellt seien, um die reibungslose Einführung und Durchführung der Super League zu gewährleisten. Die UEFA hatte gedroht, die Vereine aus den nationalen Ligen auszuschließen. Die FIFA hatte bereits zu Jahresbeginn die Möglichkeit ins Spiel gebracht, die Spieler für deren Nationalmannschaften bei Weltmeisterschaften zu sperren.

© dpa-infocom, dpa:210419-99-259302/3

➡️ UEFA-Stellungnahme zur Superliga

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