Fußball

Bundesliga: Das war der zweite Teil des zwölften Spieltages

Leverkusens Mannschaft feiert ihren Sieg. Foto: Wolfgang Rattay/Reuters/Pool/dpa
Leverkusens Mannschaft feiert ihren Sieg. Foto: Wolfgang Rattay/Reuters/Pool/dpa

Bayern kann kommen: Tabellenführer Bayer Leverkusen siegt im Rhein-Derby standesgemäß. Und freut sich nun auf das Spitzenspiel gegen den Rekordmeister.

Die Favoriten geben sich keine Blöße: Das Toptrio der Fußball-Bundesliga hat sich im zweiten Teil des zwölften Spieltages durchgesetzt. Die Spannung an der Spitze bleibt vor den letzten Punktspielen des Jahres erhalten.

UNGEFÄHRDET:

Standesgemäß hat Bayer Leverkusen die gerade erst eroberte Tabellenführung verteidigt. Vor dem Bundesliga-Hit gegen den FC Bayern München am Samstag schoss die Werkself vier Tore beim 1. FC Köln und ließ dem rheinischen Nachbarn kein Chance. V

oller Selbstbewusstsein sagte der erst im letzten Moment in die Startelf gerutschte Mitchell Weiser nach dem 4:0: „Wenn wir schon oben stehen und so ein Duell haben, wollen wir auch drei Punkte.“

GALA:

Am Tag vor der Weltfußballer-Ehrung war Robert Lewandowski schon in Gala-Form. Mit einem Doppelpack beim 2:1 gegen seinen Lieblingsgegner VfL Wolfsburg, gleichbedeutend mit seinen Bundesliga-Toren Nummer 250 und 251, stellte der Pole seine Klasse einmal mehr unter Beweis.

Folgt nun die Krönung seiner Karriere? „Ich habe keinen Druck. Ich freue mich, dass ich dabei bin und die Chance auf eine große Ehre habe“, sagte Lewandowski. Geht es nach den Zahlen und Erfolgen im Jahr 2020, dürften Cristiano Ronaldo und Lionel Messi am Donnerstag chancenlos sein.

UNDERSTATEMENT:

Der Blick von Julian Nagelsmann richtete sich nach dem achten Sieg von RB Leipzig in der Fußball-Bundesliga nach unten. RB habe jetzt ein bisschen Abstand zu den Nicht-Champions-League-Plätzen, sagte der Trainer des Tabellendritten.

Nach dem glanzlosen 1:0 bei der TSG 1899 Hoffenheim rangieren die Leipziger bereits fünf Punkte vor dem VfL Wolfsburg auf Position fünf. Allerdings ist auch die Tabellenspitze nah mit nur einem Zähler hinter Spitzenreiter Bayer Leverkusen.

ENDLOS:

Trainer Manuel Baum war vor dem Spiel gegen den SC Freiburg zuversichtlich, dass die Sieglos-Serie des FC Schalke 04 bald zu Ende geht. Nach dem 0:2 gegen die Freiburger war Baum aber bedient.

„Wir werden über dieses Spiel deutliche Worte verlieren müssen“, sagte er nach der erneut erschreckend schwachen Vorstellung seines Teams. In der Offensive harmlos, hinten fehlerhaft. Die Königsblauen sind nun seit 28 Spielen ohne Sieg – der Negativrekord von Tasmania Berlin (31 Spiele ohne Erfolg, 1965/66) kommt immer näher.

© dpa-infocom, dpa:201217-99-724333/2

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