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„Einfach happy“: Amon-Ra St. Brown im NFL-Draft zu Detroit Lions

Amon-Ra St. Brown (l) verfolgt zusammen mit seinem Berater den Draft. Foto: Maximilian Haupt/dpa
Amon-Ra St. Brown (l) verfolgt zusammen mit seinem Berater den Draft. Foto: Maximilian Haupt/dpa

Unverhofft lange muss Amon-Ra St. Brown warten – in der vierten Runde ist es dann soweit: Die Detroit Lions sichern sich seine Dienste. Eines wurmt ihn aber.

Amon-Ra St. Brown ist dem Traum von der NFL einen riesigen Schritt näher, nach dem NFL-Draft wird er seine Karriere in der National Football League bei den Detroit Lions beginnen.

Das Team aus dem US-Bundesstaat Michigan entschied sich im NFL-Draft in der vierten Runde an der insgesamt 112. Position für den 21 Jahre alten Passempfänger mit deutscher Mutter und amerikanischem Vater. Sein Bruder Equanimeous St. Brown war 2018 in der sechsten Runde von den Green Bay Packers verpflichtet worden.

„Ich bin einfach happy über die Chance und werde für die Lions alles geben“, sagte Amon-Ra St. Brown der Deutschen Presse-Agentur. „Ich will einfach gut spielen. Ich wusste, dass ich spielen werde. Jetzt weiß ich auch, wo.“

Späte Wahl

Amon-Ra St. Brown (M) zwischen seinen Brüdern Osiris (l) und Equanimeous. Foto: Maximilian Haupt/dpa
Amon-Ra St. Brown (M) zwischen seinen Brüdern Osiris (l) und Equanimeous. Foto: Maximilian Haupt/dpa

In den ersten drei Draft-Runden am Donnerstag und Freitag hatte Amon-Ra St. Brown noch vergeblich darauf gewartet, dass sein Name aufgerufen wurde.

Gleich 16 andere Ballempfänger wurden vor ihm ausgewählt. „Ich bin auch immer noch pissed, weil ich weiß, dass ich besser bin als Wide Receiver, die vor mir dran gekommen sind“, sagte Amon-Ra St. Brown.

Beim Draft dürfen die 32 NFL-Teams abwechselnd junge Spieler auswählen. Die angehenden Profis haben kein Mitspracherecht, in welcher Mannschaft sie ihre Karriere in der National Football League beginnen. Die schlechtesten Teams der vergangenen Saison fangen an, mitunter tauschen die Mannschaften untereinander ihre Zugriffsrechte.

An den ersten drei Positionen entschieden sich die Teams zum Start am Donnerstag (Ortszeit) für Quarterbacks. An erster Stelle holten die Jacksonville Jaguars Trevor Lawrence. Die New York Jets wählten Zach Wilson, die San Francisco 49ers setzten ihr Vertrauen in Trey Lance.

© dpa-infocom, dpa:210501-99-431098/5

weiterführende Informationen:
➡️ Profil Amon-Ra St. Brown auf USC-Homepage
➡️ Infos zum Draft auf nfl.com
➡️ weitere News aus der Themenwelt Football

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