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„Gestern waren wir noch Kinder“ bislang erfolgreichste Serie in ZDF-Mediathek

Vivi Klettmann (Julia Beautx) besucht ihren Vater Peter Klettmann (Torben Liebrecht) im Gefängnis. Er hat Vivis Mutter ermordet. (c) Walter Wehner, ZDF
Vivi Klettmann (Julia Beautx) besucht ihren Vater Peter Klettmann (Torben Liebrecht) im Gefängnis. Er hat Vivis Mutter ermordet. (c) Walter Wehner, ZDF

Seit ihrer Online-Stellung am 30. Dezember 2022 erzielt die ZDF-Serie „Gestern waren wir noch Kinder“ neue Rekordwerte in der Mediathek des ZDF. Die sieben Folgen erreichen bislang annähernd 21 Millionen Sichtungen beziehungsweise drei Millionen Sichtungen pro Folge.

„Damit ist das Programm die bislang meistgenutzte Serie in der ZDFmediathek überhaupt und mit Abstand das erfolgreichste deutsche Streaming-Angebot im Januar“, so das ZDF.

Heike Hempel, Leiterin der ZDF-Hauptredaktion Fernsehfilm/Serie II: „Es freut uns, dass die Nutzer*innen ‚Gestern waren wir noch Kinder‘ zu einem Ereignis gemacht haben, über das man spricht und das man weiterempfiehlt. Natalie Scharf hat es mit diesem spannenden Familiendrama geschafft, alle Generationen und besonders auch junge User zu erreichen.“

Die von Natalie Scharf geschriebene und produzierte Serie handelt von einer scheinbaren deutschen Bilderbuchfamilie, deren Welt zusammenbricht, als der Vater urplötzlich seine Frau tötet. In einem Genre-Mix aus Thriller und Drama wird die Serie auf zwei Zeitebenen erzählt:

Die älteste Tochter versucht, die Verantwortung für die beiden jüngeren Geschwister zu übernehmen, und der Vater in der U-Haft versucht mit Rückblicken in die Vergangenheit zu erklären, wie es zu der schrecklichen Tat kommen konnte.

In den Hauptrollen spielen: Torben Liebrecht, Julia Beautx, Maria Simon, Damian Hardung, Julius Nitschkoff, Ulrich Tukur sowie Karoline Eichhorn, Milena Tscharntke und Rieke Seja. Regie führte Nina Wolfrum. Die Redaktion im ZDF liegt bei Corinna Marx und Bastian Wagner.

➡️ „Gestern waren wir noch Kinder“ in der ZDF Mediathek

Inhalt: „Gestern waren wir noch Kinder“

Teil 1 (Folgen 1 bis 3):

Die Klettmanns wirken wie eine Familie aus dem Bilderbuch. Doch am 44. Geburtstag von Anna bricht die Welt der Familie komplett zusammen: Peter bringt seine Frau aus heiterem Himmel um und landet in Untersuchungshaft. Während sein Motiv Rätsel aufgibt, kümmert sich Tochter Vivi um ihre beiden jüngeren Geschwister.

Als die Geschwister schließlich getrennt und die beiden minderjährigen Daniel und Emmi in Pflegefamilien untergebracht werden, beginnt Vivi, um das Sorgerecht zu kämpfen. Gleichzeitig nimmt Polizist Tim Kontakt zu der 18-Jährgen auf. Er war kurz nach Peters Tat am Tatort eingetroffen, und Anna ist in seinen Armen gestorben. Nun scheint er sich den Kindern der Familie Klettmann verpflichtet zu fühlen. Vivis fasst immer mehr Vertrauen zu Tim und zieht sogar bei ihm ein. Dabei bemerkt sie nicht, dass Tim ein doppeltes Spiel spielt.

Ein Blick in die gemeinsame Schulzeit von Peter und Anna Klettmann offenbart zudem dunkle Geheimnisse, die Peters Leben nachhaltig verändert haben: 25 Jahre vor dem Mord an seiner Frau scheint Peter ein glücklicher Teenager zu sein, der mit Anna und seinen Freunden das Abitur feiert. Doch am Abend der Feier begeht Peter einen Fehler, der vier Menschen das Leben kostet und sein eigenes für immer verändert. Völlig verzweifelt möchte Peter seinem Leben ein Ende setzen. Doch Anna unterbricht zufällig seinen Selbstmordversuch, und die beiden nähern sich an – ein vermeintlicher Wendepunkt in Peters Leben. Anna und Peter werden ein Paar.

Teil 2 (Folgen 4 bis 5):

Gestern war Vivi noch ein normaler Teenager, nun besucht sie ihren Vater, den Mörder ihrer Mutter, im Gefängnis. Sie hat Angst vor der ersten Begegnung mit ihm nach der Tat, braucht jedoch seine Hilfe im Sorgerechtskampf um ihre Geschwister. Auch von Polizist Tim wird Vivi weiter unterstützt, doch sie beginnt sich zu fragen, ob sie ihm trauen kann.

Der Blick zurück zeigt Peter und Annas erste Ehejahre. Peter, gezeichnet von seinem tödlichen Geheimnis, versucht nach außen ein geordnetes Familienleben als angehender Anwalt zu führen – aus Geldnot unter dem Dach seines verhassten Vaters Hans Klettmann. Schon bald erwarten Peter und Anna ihr erstes Kind. Das führt zu weiteren Spannungen zwischen Hans und Peter.

Die Tauffeier läutet das Ende des gemeinsamen Familienlebens ein: Peters Mutter Heide, psychisch krank, wird vom Vater in ein Pflegeheim abgeschoben. Als Hans Klettmann seinem Sohn eine tödliche Krankheit offenbart, fühlt sich der junge Peter zum ersten Mal nicht betroffen, sondern befreit. Er entlädt dem Vater gegenüber all seinen aufgestauten Hass und seine Lebenslüge – mit fatalen Folgen.

Jahre später wird Peter zudem durch Klienten, die in seiner Kanzlei auftauchen, von den Geschehnissen in der Nacht des Abiturballs eingeholt.

Teil 3 (Folgen 6 bis 7):

Verhängnisvolle Sehnsucht: Vivi und Tim schlafen miteinander. Doch Tim verschweigt der jungen Frau etwas.

Im Gefängnis wird Peter von der Kommissarin mit einer Affäre seiner Frau konfrontiert. Er will nicht darüber sprechen. Als er nach dem vermissten Handy von Anna befragt wird, bestreitet er, etwas damit zu tun zu haben. Parallel bekommt Vivi eine Nachricht, dass Annas Handy eingeschaltet wurde.

Vivi ortet das Gerät, macht sich mit Tim auf den Weg und findet es an einem Ort, mit dem sie niemals gerechnet hätte. Vivi hofft, auf dem Handy etwas über ein mögliches Mordmotiv herauszufinden und endlich Gewissheit darüber zu bekommen, was an dem verhängnisvollen Tag passiert ist. Tim wirkt nervös. Welche Rolle spielte er in dem Familiendrama der Klettmanns?

In der Vergangenheit gesteht Peter seiner Frau Anna endlich sein dunkles Geheimnis. Für Anna bricht eine Welt zusammen, und sie beschließt, von nun an ihren eigenen Weg zu gehen.

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