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Gut gewappnet: Sport trotz fliegender Birkenpollen

Joggen kann die Atemmuskulatur stärken und den Körper somit besser gegen allergische Reaktionen wappnen. Foto: Georg Wendt/dpa/dpa-tmn
Joggen kann die Atemmuskulatur stärken und den Körper somit besser gegen allergische Reaktionen wappnen. Foto: Georg Wendt/dpa/dpa-tmn

Joggen im Frühling? Für Allergiker oft aufgrund der Birkenpollen eine Herausforderung, wichtig ist der Sport dennoch aber auch für sie.

Kein Sport in der Pollen-Zeit? Das wäre ein Fehler, sagt Sportwissenschaftler Ingo Froböse.

Besonders Ausdauertraining könne die Atemmuskulatur stärken und den Körper somit besser gegen allergische Reaktionen wappnen, so Froböse. Allerdings: Wer während des Sports im Freien in Atemnot gerät, muss das Training sofort unterbrechen.

Wer die Birke nicht verträgt, trainiert im April und Mai vielleicht lieber im Fitnessstudio, schlägt der Leiter des Instituts für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation der Deutschen Sporthochschule Köln vor.

Zusätzlich können frei verkäufliche Antihistaminika die Symptome mildern. Allergiker sollten in der Pollenzeit außerdem möglichst wenig histaminreiche Lebensmittel essen, also zum Beispiel Zitrusfrüchte oder Schokolade. Dagegen kann Petersilie sogar die Ausschüttung von Histamin hemmen und so Pollen-Beschwerden lindern.

© dpa-infocom, dpa:220408-99-849957/2


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