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Gegen Rückenschmerzen: Läufer sollten Körpermitte stärken

Gut trainierte Rumpfmuskeln beugen Rückenschmerzen bei und nach dem Joggen vor. Foto: Robert Günther/dpa-tmn
Gut trainierte Rumpfmuskeln beugen Rückenschmerzen bei und nach dem Joggen vor. Foto: Robert Günther/dpa-tmn

Man möchte eigentlich etwas für Fitness und Wohlbefinden tun, doch nach der Laufrunde zwickt das Kreuz. Die gute Nachricht: Die Ursache dafür lässt sich wahrscheinlich mit anderem Training beheben.

Um während und nach der Joggingrunde keine Rückenschmerzen zu riskieren, sollten Läuferinnen und Läufer ihre Rumpfmuskeln stärken. Sie stützen den Rücken und sorgen für die nötige Stabilität, erklärt die Aktion Gesunder Rücken (AGR).

Ursache für Kreuzbeschwerden durchs Laufen sei häufig eine Verlagerung ins Hohlkreuz. Dabei kippe das Becken nach vorne und die untere Wirbelsäule werde ungewohnt stark gewölbt. Verspannungen und Schmerzen seien vorprogrammiert. Vor allem unerfahrene Joggerinnen und Jogger haben laut der AGR damit zu kämpfen.

Umso wichtiger ist es, die Muskeln in der Körpermitte zu trainieren. Dafür ist zum Beispiel der Unterarmstütz eine gute Übung.

Neueinsteiger sollten es auf den ersten Laufrunden generell etwas langsamer angehen lassen, damit sich Muskeln, Sehnen und Bänder an die neue Belastung gewöhnen. Es empfiehlt sich, anfangs abwechselnd zu laufen und zu gehen und die Länge der Laufpassagen Stück für Stück zu steigern.

© dpa-infocom, dpa:210519-99-661511/2


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