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Bewegung einbauen mit Taktik der kleinen Schritte

Den täglichen Spaziergang sollte man fest in seine Tagesstruktur einbauen. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-tmn
Den täglichen Spaziergang sollte man fest in seine Tagesstruktur einbauen. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-tmn

Der Lockdown verleitet vielleicht dazu, sich auf dem Sofa einzuigeln. Keine gute Idee. Doch wie kann ich den inneren Schweinehund überwinden? Ein Motivationscoach hat einen Tipp.

Hamburg (dpa/tmn) – Wer mit seiner Familie Weihnachten feiern will, der sollte sich eine Woche von der Außenwelt möglichst isolieren. Dazu raten Experten und auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. Dabei ist die Versuchung groß, einfach im Sofa zu versinken. Trotzdem sollte man sich aufraffen, um Sport zu machen und vor die Tür zu gehen. Doch wie?

„Dabei hilft die Taktik der kleinen Schritte“, sagt der Hamburger Motivationscoach und Gesundheitsexperte Christoph Ramcke. Man neigt zwar dazu, sich ganz viele Sachen für den Lockdown vorzunehmen, unter dem Motto: Jetzt habe ich ja Zeit und kann 20 verschiedene Sachen angehen. Nicht selten fällt dabei die Bewegung hinten runter.

„Deshalb einmal am Tag eine Viertel Stunde spazieren gehen – und zwar zügig“, so Ramcke. „Das sollte bereits fest in die Tagesstruktur eingebaut werden“, rät der Gesundheitsexperte, der auch Kurse zum Thema „Der Schweinehundanleiner“ gibt. Gerade für Bewegung gäbe es ja jetzt mehr Spielraum, „weil die Zeit nicht so sehr mit anderen Verpflichtungen geblockt ist“.

© dpa-infocom, dpa:201217-99-727092/2

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