Berlin (dpa/tmn) – Kinder lieben das Sammeln von Bucheckern. Und Erwachsene haben auch etwas davon: Die Kerne der hübschen Buchen-Früchte sind essbar. Frisch geröstet kann man sie zum Beispiel über den Salat streuen. Zu Mehl geschrotet werden sie zu Brot und Keksen – und frisch aufgelesen zum Snack während des Spaziergangs.
Frisch sollten Bucheckern aber nur in kleinen Mengen genossen werden. Denn sie enthalten den schwach giftigen Stoff Fagin, der übrigens benannt ist nach dem botanischen Namen der Buche (Fagus). Er kann laut Naturschutzbund Deutschland (Nabu) in größeren Dosen Bauchschmerzen verursachen.
Dagegen hilft laut Nabu, Bucheckern zu schälen und für einige Minuten in der Pfanne zu rösten. Dabei baut sich der Giftstoff ab. Oder man übergießt die Früchte der Buche mit kochendem Wasser. So lässt sich auch die Schale leichter entfernen.
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