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Siegel bei Schnellkochtopf gibt Sicherheit

Ruckzuck sind die Kartoffeln gar: Wer einen Schnellkochtopf nutzt, spart Zeit in der Küche. Foto: Conny Kurz/Tüv Süd AG/dpa-tmn
Ruckzuck sind die Kartoffeln gar: Wer einen Schnellkochtopf nutzt, spart Zeit in der Küche. Foto: Conny Kurz/Tüv Süd AG/dpa-tmn

Bei Schnellkochtöpfen denken viele an die zischenden Modelle von früher, von denen eine gewisse Explosionsgefahr ausging. Mittlerweile sind die Töpfe sicherer. Worauf man beim Kauf achten sollte.

München (dpa/tmn) – Garen mit Dampf, Druck und Zeitersparnis: Nutzt man einen Schnellkochtopf, steht das Essen oft schneller auf dem Tisch. Doch nicht allen sind die fest verschlossenen Töpfe geheuer. So mancher hat die Befürchtung im Hinterkopf, dass das Gerät durch den hohen Druck explodieren könnte.

Dabei sind die modernen Schnellkochtöpfe deutlich sicherer als die Modelle von vor Jahrzehnten. Darauf weist der TÜV Süd hin. Sinnvoll sei, beim Kauf auf das GS-Zeichen und das blaue, achteckige TÜV-Süd-Siegel zu achten.

Die Siegel stellen sicher, dass der Topf auf seine Sicherheit hin geprüft wurde. Ein Schnellkochtopf ist laut TÜV Süd etwa dann sicher, wenn sich der Deckel nicht öffnen lässt, bevor der Druckausgleich stattgefunden hat. Auch das Sicherheitsventil sollte zuverlässig arbeiten – auch dann, wenn der Topf schon sehr lange im Einsatz ist.

Ein Schnellkochtopf ist oft eine Anschaffung, die viele Jahre genutzt wird. Allerdings sollten die Dichtungsringe etwa alle zwei Jahre ausgetauscht werden, empfiehlt der TÜV. Bei der Anschaffung des Geräts lohnt es sich also, auch diese Kosten im Hinterkopf zu behalten.

© dpa-infocom, dpa:220215-99-141997/2

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