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Matsch-Gefahr: Pastinake für Salat nicht zu fein raspeln

Pastinaken sind vielfältig: Sie schmecken gedünstet oder püriert, aber auch im Rohkostsalat. Dafür sollten sie aber nicht zu dünn geraspelt werden. Foto: Mascha Brichta/dpa-tmn
Pastinaken sind vielfältig: Sie schmecken gedünstet oder püriert, aber auch im Rohkostsalat. Dafür sollten sie aber nicht zu dünn geraspelt werden. Foto: Mascha Brichta/dpa-tmn

Mild, süßlich, nussig: Besonders kleine Pastinaken sind richtig zart. Wenn Sie sich schon öfter gefragt haben, wie Sie die weiße Schwester der Möhre ins Spiel bringen – hier gibt es zwei Anregungen.

Bonn (dpa/tmn) – Lust auf einen schönen Wintersalat: Warum nicht mit Pastinaken? Wer bei der Zubereitung eines geraspelten Rohkostsalates neben Karotten und Äpfeln auch die „weißliche Möhre“ verwendet, sollte das Gemüse auf einer Reibe nicht zu fein raspeln, rät das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Denn sonst werde der Salat richtig matschig.

Dazu kann mit einem Dressing aus dem Saft einer Zitrone, einem Esslöffel Pflanzenöl, etwas Zucker oder Honig eine schöne frische Note gezaubert werden. Dank des mild-aromatischen, fein-nussigen, aber auch süßlichen Aromas der Pastinake ist sie auch bei Kindern beliebt. Das lässt sich nutzen, um aus dem Wurzelgemüse auch ein Püree zu zaubern. So geht’s:

1. Pastinakenwürfel in einen Topf geben, nur knapp mit gesalzenem Wasser bedecken und etwa 15 Minuten garen.

2. Das Restwasser abgießen und die Pastinake mit einem Kartoffelstampfer grob stampfen. Etwas Milch oder Sahne unterrühren, aber nur so viel, dass das Püree nicht zu dünn wird.

3. Dann mit einer Prise Salz, geriebener Muskatnuss und einem Teelöffel Butter abschmecken.

Das Pastinakenpüree passt sehr gut zu kurz gebratenem Fleisch oder Fisch und einem knackigen Salat.

© dpa-infocom, dpa:220203-99-960806/2

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