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Linsen-Keimlinge besser kurz blanchieren

Keimlinge von Hülsenfrüchten machen sich etwa als Topping auf dem Salat gut. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn
Keimlinge von Hülsenfrüchten machen sich etwa als Topping auf dem Salat gut. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn

Für Salat und Co.: Aus Hülsenfrüchten lassen sich aromatische Keimlinge ziehen. Doch dabei vermehren sich auch unerwünschte Bakterien – die lassen sich aber ganz einfach eliminieren.

Bonn (dpa/tmn) – Erbsen oder Linsen als Eintopf – zu langweilig? Wie wäre es mit Keimlingen im Salat? Viele Hülsenfrüchte wie zum Beispiel Sojabohnen, Kichererbsen, Linsen und Erbsen eignen sich für die Zucht von knackigen, aromatischen Keimlingen. Beim Keimvorgang und auch beim Verzehr sollte allerdings unbedingt auf Hygiene geachtet werden, empfiehlt das Bundeszentrum für Ernährung.

Daher werden die Jungpflänzchen am besten kurz blanchiert, bevor sie auf dem Teller landen. Denn das für das Keimen notwendige feuchtwarme Klima fördert leider nicht nur das Wachstum des Pflanzenkeimlings, sondern begünstigt ebenso die Vermehrung von Bakterien und Schimmelpilzen.

Um die ungewollte Vermehrung der Bakterien und Schimmelpilze zu hemmen, sollte man bei der Keimling-Zucht auf eine gute Luftzufuhr achten. Und natürlich sind alle Keimgefäße vor dem Gebrauch gründlich mit heißem Wasser zu reinigen.

© dpa-infocom, dpa:220302-99-352293/2

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