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Gans und Stutenkerl: Leckeres zaubern aus Martinsfestresten

Es muss ja nicht gleich aussehen wie im Restaurant: Wer vom Martinstag noch Hefegebäck übrig hat, kann daraus sowie aus Eiern, Milch, Butter, Zucker und Zimt ein «Arme Ritter»-Resteessen zubereiten. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa-tmn
Es muss ja nicht gleich aussehen wie im Restaurant: Wer vom Martinstag noch Hefegebäck übrig hat, kann daraus sowie aus Eiern, Milch, Butter, Zucker und Zimt ein «Arme Ritter»-Resteessen zubereiten. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa-tmn

Wegen der Corona-Pandemie gibt es 2020 zwar keine Martinsumzüge, doch mancher serviert im kleinen Kreis auch dieses Jahr eine Martinsgans. Was kann man mit Resten des Festessens anstellen?

Bonn (dpa/tmn) – Zum Martinstag am 11. November wird in vielen Familien traditionell eine Gans verspeist. Bleibt vom Festschmaus etwas übrig, müssen die Reste nicht im Müll landen. Die Initiative „Zu gut für die Tonne“ gibt Tipps für eine leckere Zweitverwertung.

Eine Möglichkeit ist eine Restepfanne. Dafür werden Kartoffeln in Scheiben geschnitten, ebenso übrig gebliebene Knödel vom Festessen. Beides wird in Öl erhitzt. Dazu kommen gewürfelte Bratenreste. Die Rotkohlbeilage vom Vortag passt dazu gut als kalter Salat.

Die Geflügelreste können auch zu einem herzhaften Brotaufstrich verarbeitet werden. Dafür werden Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Kräuter gehackt. Die Gans kommt in kleinen Stückchen dazu, außerdem etwas Frischkäse. Das Ganze wird dann noch abgeschmeckt und püriert.

Ebenso beliebt wie die Martinsgans ist an dem religiösen Gedenktag zu Ehren des Heiligen Martin ein Gebäck aus Hefeteig, bekannt zum Beispiel als Weckmann oder Stutenkerl. Bleibt hiervon ein Rest, können daraus „Arme Ritter“werden. Und das geht so: Einfach die Gebäckstücke in Eiern und Milch tränken und mit Butter in der Pfanne goldbraun braten. Mit Zimt und Zucker bestreuen und warm genießen.

© dpa-infocom, dpa:201111-99-296110/2

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