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„SafeVac“-App erfasst nun auch Booster-Impfung

In der «SafeVac»-App lässt sich nun auch zurückmelden, wie man die Auffrisch-Impfung gegen Covid-19 vertragen hat. Foto: Catherine Waibel/dpa-tmn
In der «SafeVac»-App lässt sich nun auch zurückmelden, wie man die Auffrisch-Impfung gegen Covid-19 vertragen hat. Foto: Catherine Waibel/dpa-tmn

Es ist eine Art digitales Impftagebuch. In der „SafeVac“-App dokumentieren Nutzerinnen und Nutzer, wie sie Covid-19-Impfstoffe vertragen. Das geht nun auch für die Auffrisch-Spritzen.

In der „SafeVac“-App lassen sich ab sofort auch eventuelle Nebenwirkungen einer Corona-„Booster“-Impfung erfassen. Die Anwendung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) fragt ihre Nutzerinnen und Nutzer nach jeder Covid-19-Schutzimpfung in bestimmten Zeitabständen ausführlich nach gesundheitlichen Beschwerden.

Das galt allerdings bisher nur für die erste und zweite Dosis der Covid-19-Schutzimpfung. Mit der nun zur Verfügung stehenden neuesten Version der App (Version 2.3.1 für iOS/Android) können Auffrischimpfungen („Booster“) ebenfalls erfasst werden.

Ab sieben Tage nach der Booster-Dosis fragt die App einmalig nach dem Gesundheitszustand. Optional können Nutzer weitere Meldungen sechs und zwölf Monate nach der Impfung machen.

Das per App ermittelte Feedback, wie man die Impfung vertragen hat, landet beim PEI. Das Bundesinstitut mit Sitz im hessischen Langen ist für die Überwachung und Sicherheit von Impfstoffen in Deutschland zuständig. Es ist auch der Anbieter der „SafeVac“-App.

Das Ziel dieser Anwendung ist es, die Verträglichkeit der Impfstoffe über die klinischen Prüfungen hinaus dank der Nutzerdaten noch besser beurteilen zu können.

© dpa-infocom, dpa:211202-99-231598/2

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