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Bei Corona-Inzidenz kein Abwärtstrend in Sicht

Eine Frau mit Maske läuft an einem Corona-Testzentrum am Berliner Alexanderplatz vorbei. Foto: Fabian Sommer/dpa
Eine Frau mit Maske läuft an einem Corona-Testzentrum am Berliner Alexanderplatz vorbei. Foto: Fabian Sommer/dpa

Laut Robert Koch-Institut liegt die Sieben-Tage-Inzidenz inzwischen bei 11,4. Die Gesundheitsämter melden 2203 Corona-Neuinfektionen, binnen eines Tages werden zudem 19 Todesfälle verzeichnet.

Berlin (dpa) – Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt seit über zwei Wochen kontinuierlich an. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) von Mittwochmorgen lag sie bei 11,4 – am Vortag betrug der Wert 10,9 und beim jüngsten Tiefststand am 6. Juli 4,9.

Demnach haben die Gesundheitsämter in Deutschland dem RKI zuletzt binnen eines Tages 2203 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 1548 Ansteckungen gelegen.

Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen daneben nun weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden.

Deutschlandweit wurde den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 19 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 28 Tote gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.748.613 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.642.000 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 91.416.

© dpa-infocom, dpa:210721-99-456771/4

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