Wintersport

Skeleton-Weltmeisterin Tina Hermann Dritte – Alexander Gassner Fünfter

Wurde beim Weltcup in Innsbruck/Igls Dritte; Tina Hermann. Foto: Matthias Schrader/AP/dpa
Wurde beim Weltcup in Innsbruck/Igls Dritte; Tina Hermann. Foto: Matthias Schrader/AP/dpa

Viel Neuschnee bremste den Skeleton-Weltcup in Innsbruck/Igls aus. Nachdem das Training schon reduziert werden musste, kam bei den Frauen nur ein Wertungslauf zustande. Zufrieden war die Mitfavoritin Tina Hermann nicht.

Die dreimalige Weltmeisterin Tina Hermann vom WSV Königssee ist beim Skeleton-Weltcup in Innsbruck/Igls zeitgleich mit der Österreicherin Janine Flock auf Rang drei gefahren.

Nach nur einem gewerteten Lauf hatte das Duo am Freitag 0,45 Sekunden Rückstand auf die siegreiche Russin Elena Nikitina. Zweite wurde die Niederländerin Kimberley Bos.

„Schon im ersten Lauf war ich unzufrieden, wollte es dann im zweiten besser machen, aber irgendwie fehlt es am Start noch. Da will ich schon noch einige Hundertstel draufpacken“, meinte Hermann, die auch beim Fahren noch Reserven sah: „Nächste Woche haben wir dann hoffentlich alle Trainingsläufe, dann wird es besser.“

Alexander Gassner auf Platz 5

Wurde Fünfter in Innsbruck/Igls: Alexander Gassner. Foto: Matthias Schrader/AP/dpa
Wurde Fünfter in Innsbruck/Igls: Alexander Gassner. Foto: Matthias Schrader/AP/dpa

Das Rennen wurde nach dem ersten Lauf abgebrochen. Die Jury hatte den Durchgang wegen irregulären Bahnbedingungen nicht gewertet. Damit kam nur der zweite Durchgang in die Wertung.

Die Olympia-Zweite und Weltcup-Gesamtsiegerin Jacqueline Lölling von der RSG Hochsauerland kam auf Rang sechs. Die Winterbergerin Hannah Neise landete auf Platz acht mit der zeitgleichen Tschechin Anna Fernstädt.

Bei den Männern war Alexander Gassner als Fünfter der beste Deutsche. Nach zwei Durchgängen hatte der Winterberger 0,31 Sekunden Rückstand auf die siegreichen Martins Dukurs aus Lettland und Alexander Tretjakow aus Russland, die zeitgleich waren.

Dritter wurde der Russe Nikita Tregubow. Weltmeister Christopher Grotheer vom BRC Thüringen landete auf Platz sechs. Felix Keisinger vom WSV Königssee musste sich nach einem kapitalen Patzer mit Platz elf begnügen.

© dpa-infocom, dpa:201211-99-656248/4



[plista widgetname=plista_widget_belowArticle]

Hinterlasse einen Kommentar