Fußball

DFB-Team: Geburtstagsflieger für Kapitän Manuel Neuer

Manuel Neuer hielt seinen Kasten gegen Island sauber. Foto: Federico Gambarini/dpa
Manuel Neuer hielt seinen Kasten gegen Island sauber. Foto: Federico Gambarini/dpa

Der Start in die WM-Qualifikation ist geglückt. Nun steht für die Nationalmannschaft die wohl schwerste Auswärtsprüfung auf dem Weg zur WM nach Katar an. Ein Leistungsträger hat schon vorher Grund zum Feiern.

Im Geburtstagsflieger geht es für Kapitän Manuel Neuer und die Fußball-Nationalmannschaft nach dem gelungenen Auftakt zur möglicherweise schwersten Prüfung in der WM-Qualifikation nach Rumänien.

An seinem 35. Geburtstag hebt Torwart Neuer mit seinen Kollegen von Düsseldorf Richtung Bukarest ab. Mit an Bord hat Bundestrainer Joachim Löw für die Partie am Sonntag (20.45 Uhr/RTL) noch 19 Feldspieler und vier Torhüter. Unklar ist weiterhin, ob die zuletzt angeschlagenen Verteidiger Niklas Süle und Robin Gosens wieder einsatzbereit sein werden.

Mit dem 3:0 gegen Island hat die DFB-Elf auf dem Weg zur WM 2022 nach Katar das von Löw erhoffte erste Zeichen gesetzt. „Es war ein sehr dynamischer, schwungvoller Auftakt von unserer Mannschaft“, sagte der Bundestrainer, der nun auf eine Fortsetzung in Rumänien setzt. Die Partie ist für Neuer in seinem 98. Länderspiel wie für alle seine Kollegen aber auch eine Premiere. Gegen Rumänien hat noch keiner der aktuellen Nationalspieler je ein A-Länderspiel bestritten.

Nach der Ankunft in Bukarest wird noch vor dem abendlichen Abschlusstraining in der Arena Națională, wo Deutschland als Gruppensieger bei der EM sein Achtelfinale bestreiten würde, Joshua Kimmich neben Löw an der Pressekonferenz teilnehmen.

Die Rückkehr des beim 0:6 in Spanien noch schmerzlich vermissten Antreibers war ein Schlüssel zum souveränen Sieg gegen die kantigen Isländer. „Das war ein Pfund und ein Gewicht für uns“, lobte Löw den Bayern-Profi sowie Leon Goretzka und Ilkay Gündogan als dessen Nebenleute in der Zentrale. In Bukarest werden nun Lösungen gegen einen spielerisch besseren Gegner als Island gefragt sein.

© dpa-infocom, dpa:210326-99-988361/4



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